CKW verdient mit neuen Dienstleistungen
Die Energiepreise liegen unter den Produktionskosten. Trotzdem hat die CKW-Gruppe dank neuer Dienstleistungen im Geschäftsjahr 2016/2017 wachsen können.

Die Centralschweizerische Kraftwerke (CKW) hat Zahlen fürs Geschäftsjahr 2016/2017 auf den Tisch gelegt. Wie der Energiedienstleiter mitteilt, erwirtschaftete er ein positives Betriebsergebnis (Ebit) von 78,4 Millionen Franken. Im Vorjahr resultierte noch ein Verlust von 81 Millionen Franken. Der Umsatz blieb mit 847,2 Millionen Franken auf Vorjahresniveau.
Im Kerngeschäft Stromabsatz verzeichnete CKW einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 972 Millionen weniger verkauften Kilowattstunden. Der Preiszerfall an den Energiemärkten mit Preisen unter den Produktionskosten belaste nach wie vor das Ergebnis. So fiel das bereinigte Segmentergebnis Energie um 5,9 Millionen auf 30,4 Millionen Franken.
Systemdienstleistungsmarkt und Datacenter Luz
Dafür habe das Zentralschweizer Unternehmen in den neuen Geschäftsfeldern wachsen können. Insbesondere die Vermarktung von Kraftwerken am Systemdienstleistungsmarkt habe sich positiv entwickelt. Auch die hohe Auslastung des Datacenter Luz mit Kundenbasis aus Wirtschaft und öffentlicher Hand trage zum Gewinn bei. Das Segment Gebäudetechnik schnitt mit 9,4 Millionen Franken nur knapp unter dem Vorjahresniveau ab.
Die Wertberichtigungen für den Produktionsausfall des Kernkraftwerks Leibstadt, Energiebeschaffungsverträge und regulatorische Risiken in Höhe von 30,5 Millionen Franken waren in diesem Geschäftsjahr deutlich tiefer als die mehr als 200 Millionen Franken im Vorjahr. Ausserdem erhielt CKW eine nachträgliche Entschädigung von 13,5 Millionen Franken für den Verkauf des Übertragungsnetzes an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid.

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