Fachtagung

Electrosuisse informiert über IoT-Datenarchitekturen

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Electrosuisse hat am Dienstag die Fachtagung "Internet of Things: Datenarchitekturen" veranstaltet. Verschiedene Redner sprachen darüber, welche Rahmenbedingungen für Datenarchitekturen im Internet der Dinge gelten.

Electrosuisse hat vergangenen Dienstag zur Nachmittagsveranstaltung „Internet of Things: Datenarchitekturen“ geladen. Rund 20 Teilnehmer kamen zum Verband nach Fehraltorf und hörten an der Fachtagung, welche Rahmenbedingungen für Datenarchitekturen im Internet der Dinge (IoT) gelten.

So gab Andreas Rüst, Leiter der Forschungsgruppe Internet of Things an der ZHAW, eine Übersicht zu den Daten im IoT. Der Forscher zeigte, wie eine Systemarchitektur aufgebaut ist und was es bei der Datenverarbeitung zu beachten gilt. Die grösste Herausforderung ans IoT besteht laut Rüst darin, das Markt-Know-how und die Technologien zusammenzubringen.

Als nächstes folgen Stromkongress und LED-Forum

Aus der Praxis sprach Rowan Sinden von Uster Technologies. Er zeigte auf, wie Spinnereien mit dem Internet der Dinge die Qualität vom Baumwollballen bis zum fertigen Garn überwachen. Uster Technologies nutzt die Cloud von Microsoft, um die IoT-Dienste verschiedenen Spinnereien weltweit anbieten zu können.

Unter den Rednern war unter anderem auch Sascha Corti, Software Development Engineer bei Microsoft. Er erklärte die IoT Solution Architecture des Unternehmens. Corti zeigte in einer Demonstration, wie sich Sensoren zum System hinzufügen und die Daten visualisieren lassen.

Die Electrosuisse-Fachtagung war die letzte in diesem Jahr. Der nächste Event ist der Stromkongress von Electrosuisse und VSE am 15. und 16. Januar in Bern. Anschliessend folgt am 30. Januar das LED-Forum 2018 in Basel, wie im Veranstaltungskalender des Verbands zu lesen ist.

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