Feiern mit Vivanco

Vivanco Suisse hat vergangenen Donnerstagabend zum Tag der offenen Tür am neuen Sitz in Baar geladen. Rund 50 Partner kamen zum Zubehörspezialisten und warfen in den neuen Räumlichkeiten einen Blick hinter die Kulissen. "Wir haben nichts zu verstecken, zeigen Lager und Büros", sagte Vivanco-Suisse-Geschäftsführer Jérôme Jutzeler.

Mit dem Event wolle sich Vivanco bei den Partnern und Mitarbeitern für die Unterstützung bedanken, sagte Jutzeler während einer Ansprache mit Tränen in den Augen und ergänzte: "Unsere Gäste sollen sich wohl fühlen in unserem zweiten Zuhause. Wir sind wie eine Familie." Diesen Eindruck des Unternehmens teilte Philippe Papaux, Sales Director von Vivanco, der den grossen Zusammenhalt lobte. Die Gäste diskutierten zu Live-Musik der Band Pergusto und verpflegten sich mit asiatischen Snacks.

Rekordjahr für Vivanco

Jutzeler nutzte den Anlass auch zur Präsentation einer neuen Softwarelösung. Das intern entwickelte Programm zeigt die Filialen von Vivanco-Partnern mittels Karte und Ampelsystem auf. So sieht Vivanco, wo Probleme auftauchen und Bedarf für Nachschub besteht. Ziel sei, dass der Partner von einer optimalen Warenverfügbarkeit profitiere. "Wir wollen Probleme in zwei Arbeitstagen lösen", sagte Jutzeler. Die Software soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen und auch als Handy-App zur Verfügung stehen.

Jutzeler zeigte sich zufrieden über den Event, fast alle Partner seien vor Ort, zeigten sich interessiert und fröhlich. Jutzeler ist nachhaltiges Wirken wichtig, wie er sagte: "Wir alle haben die Chance, die Branche wieder nachhaltig aufzubauen! Wir müssen aus den Fehlern der Vorgänger lernen und an kommende Generationen denken, um eine nachhaltige Zukunft zu erschaffen."

Auch wirtschaftlich läuft es offenbar gut bei Vivanco. Laut Philipp Gerding, Vorstandsvorsitzender von Vivanco Deutschland, erlebte die Gesamtgruppe Vivanco 2016 ein Rekordjahr, dieses Jahr soll sie das Niveau zumindest halten können. Auch für Vivanco Suisse zeigte sich Gerding zuversichtlich, dass das Unternehmen künftig eine stärkere Rolle im Zubehörgeschäft spielen könne.