Ungefragt: Interdiscount berechnet 20 Franken extra
Wer in der Interdiscount-Filiale am Basler Marktplatz einkaufte, hat womöglich ohne es zu merken zuviel bezahlt. Der Laden verrechnete nämlich ungefragt eine Zusatzversicherung. Interdiscount reagierte nun auf das Fehlverhalten in der Filiale.
Eine Basler Interdiscount-Filiale hat Kunden ungefragt eine Zusatzversicherung verrechnet. Wie SRF berichtet, hat die Filiale am Marktplatz in Basel von mehreren Käufern, die Artikel aus der Fundgrube kauften, rund 20 Franken zusätzlich verlangt. Das Personal habe die betroffenen Kunden nicht über den "Zuschlag" informiert.
Auf dem Kassenzettel erschien dann der Posten "10 Days Protection", eine Absicherung gegen Lieferschäden. Ein Kunde bemerkte den Eintrag auf dem Kassenzettel, worauf dieser das SRF-Konsumentenmagazin Espresso informierte. Dieses untersuchte die fragwürdige Praxis und fragte bei ID nach.
Die Filiale habe systematisch Fehler gemacht, räumte Interdiscount gegenüber Espresso ein und verurteilte das Vorgehen der Filiale. Es könne sich aber nur um vereinzelte Fälle handeln. Das Unternehmen bietet nun eine Rückerstattung an. Betroffene könnten sich melden.
Update: EU-Parlament stimmt für Recht auf Reparatur
Hamster entrinnt dem Regenbogen-Labyrinth
Microsoft muss KI-Modell Wizard LM 2 zurückziehen
Markus Wyss ist gestorben
Lenovo lanciert mobile Workstations mit KI
Update: Sanierung von Bintec Elmeg ist gescheitert
Update: Swisscom und Sunrise einigen sich aussergerichtlich
Wenn der Kühlschrank mit dem Backofen spricht und der Messeboden zu sauber ist
Update: Fast 34 Millionen Roblox-Zugangsdaten landen im Darknet
