Weitere Fabriken geplant

Samsung steckt 30 Milliarden in Chip-Produktion

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Samsung hat Investitionspläne für die Halbleiterproduktion bekanntgegeben. Etwa 30 Milliarden Franken sollen bis 2021 in den Bau von Produktionsanlagen und in die Produktion fliessen. Das Unternehmen plant, weitere Fabriken zu bauen.

Samsung feierte die erste Lieferung aus der neuen Fabrik in Pyeongtaek. (Quelle: Samsung)
Samsung feierte die erste Lieferung aus der neuen Fabrik in Pyeongtaek. (Quelle: Samsung)

Samsung will bis 2021 37 Billionen Won in die Chip-Produktion investieren. Das entspricht etwa 30 Milliarden Franken. Mit 25 Milliarden Franken soll der Grossteil dieser Investitionen der Fabrik im südkoreanischen Pyeongtaek zugute kommen. Dort begann vor Kurzem die Massenproduktion von Halbleitern, wie Samsung mitteilt. Etwa die Hälfte dieses Geldes floss laut Bloomberg in den Bau der Anlage.

Die Fabrik in Pyeongtaek. (Quelle: Samsung)

Der Rest der Investitionen fliesse in die Fabrik in Hwaseong, ebenfalls in Südkorea. Dabei gehe es unter anderem um die Produktion einer Halbleiterlinie, die Samsung für Extreme-Ultra-Violet-Ausrüstung optimiere.

Das Unternehmen arbeite zurzeit an Plänen, in China eine zweite Halbleiterfabrik zu bauen. Diese würde in Xi’an sein, wo sich seit 2014 bereits Samsungs erste chinesische Produktionsanlage für Halbleiter befindet. Im südkoreanischen Asan plane Samsung Display derweil eine neue OLED-Produktionsanlage. Der Plan sehe vor, dass die Fabrik 2018 betriebsbereit ist.

Diese Investitionen und Pläne sollen laut Samsung einerseits die Position des Unternehmens als Hersteller stärken. Andererseits sollen diese Pläne die Entwicklung der gesamten IT-Industrie beschleunigen.

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