Unzulässige Preisabsprachen

Weko büsst Husqvarna Schweiz

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Husqvarna Schweiz muss über eine halbe Million Franken Busse bezahlen. Das entschied die Wettbewerbskommission. Der Grund sind Preisabsprachen bei Roboterrasenmähern.

(Quelle: Pixabay // succo)
(Quelle: Pixabay // succo)

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat Husqvarna Schweiz gebüsst. Die Tochterfirma des schwedischen Herstellers von Motorgeräten muss 656'667 Franken Busse bezahlen, wie die Weko mitteilt. Von 2009 bis 2015 habe das Unternehmen mit Händlern unzulässige Preisabsprachen bei Roboterrasenmähern getroffen.

Die Weko habe die Sanktion gemindert, da das Unternehmen mit der Kommission kooperiert habe. Unmittelbar nach Eröffnung der Untersuchung habe Husqvarna bei der Weko eine Selbstanzeige eingereicht.

Das Unternehmen habe daraufhin mit der Weko eine einvernehmliche Regelung getroffen. Diese verbiete der Schweizer Tochterfirma unter anderem, Fachhändlern direkt oder indirekt Mindest- oder Festverkaufspreise vorzuschreiben. Das Unternehmen müsse Preisempfehlungen explizit als unverbindlich deklarieren.

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