Maschinenbau auf Platz zwei

Jedes dritte ETH-Spin-off kommt aus der ICT

Uhr

Im vergangenen Jahr sind an der ETH Zürich 25 Spin-offs entstanden. Jedes dritte davon hat einen ICT-Bezug. Das Pioneer-Fellows-Programm förderte die Jungunternehmen.

Das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Quelle: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)
Das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Quelle: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)

8 von 25 Spin-offs der ETH Zürich kommen aus dem Bereich Informatik und Kommunikationstechnologien. Dies ist fast jedes dritte Unternehmen. Wie schon im Jahr 2015 belegten Jungfirmen aus der ICT den Spitzenplatz. 6 Unternehmen kommen aus dem Segment Maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrttechnik und 4 sind der Biotechnologie und Pharma zuzuordnen, wie die ETH Zürich mitteilt.

Die Spin-offs sind gemäss ETH-Website:

  • Astrivis

  • Deepcode

  • Diramics

  • Exeon Analytics

  • Seervision

  • Spinningbytes

  • Teach-IT

  • Veezoo

Die Zahl der Spin-offs stagnierte auf dem hohen Niveau des Vorjahrs, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Seit 2007 verliessen jährlich 20 oder mehr Jungunternehmen die ETH. 10 der 25 Spin-offs von 2016 erhielten Förderungen durch das Pioneer-Fellows-Programm. "Der grösste Erfolg für eine Hochschule ist es, wenn sie junge Menschen unterstützen kann, ihre Ideen umzusetzen. Wir haben Studierende, die bereits im Masterstudium als Pioneer Fellow 2016 erfolgreich eine Firma gegründet haben. Dies verlangt Überzeugung, Engagement und Mut, denn der Weg zum Erfolg kann lang sein", lässt sich Detlef Günther in der Mitteilung zitieren. Er ist Vizepräsident Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule.

Webcode
DPF8_20420