Die Zukunft des Retails dreht sich um den Kunden
Die Entwicklung im Retail geht laut einer Studie zu Unternehmensnetzwerken. Diese sollen sich mithilfe von Kundendaten schnell auf die Nachfrage einstellen.
Handelsunternehmen sind nur unzureichend auf die Zukunft vorbereitet, wie Bearingpoint in einer Studie mitteilt. Das Beratungshaus untersuchte mit dem IIHD-Institut aus Worms den Wandel im Retail in der deutschsprachigen Region.
Kundendaten als Basis von "Retail 4.0"
Um den Wandel zu beschreiben verwenden die Verfasser der Studie den Begriff "Retail 4.0". Darunter verstehen sie, dass Unternehmen Daten nutzen, um das Verhalten ihrer Kunden besser zu verstehen. Auf Basis der gewonnen Informationen können Händler ihr Angebot entsprechend anpassen.
Trend zum Unternehmens-Netzwerk
Die Verfasser der Studie beschreiben folgende Trends: Die Ressourcen Ware und Fläche verlieren an Bedeutung. Dafür werden Personal und Informationen zunehmend wichtiger. Einzelunternehmen treten eher in den Hintergrund, Unternehmens-Netzwerke übernehmen ihre Rolle. Durch Teilen der Kundeninformationen können sich die Netzwerke besser auf die Kunden ausrichten.
Die Handelsunternehmen müssen in der Wertschöpfungskette Kompetenzen aufbauen. So können Produzenten und Verteiler schnell auf neue Informationen reagieren. Mit der verbesserten Informationslage beschleunigen Unternehmen laut Studie ihre Entscheidungsfindung.
Unternehmen nicht ausreichend vorbereitet
Nur 7,4 Prozent der befragten Handelunternehmen verfügen über eine valide Datenbasis. 25 Prozent der Unternehmen gelten als deutlich abgeschlagen. Sie haben es laut Studie schwer, ihre Versäumnisse wieder aufzuholen.
Die Basis für die Studie bilden Interviews mit Experten und Führungskräften. Zudem befragten die Verfasser 42 Führungskräfte aus der Handel- und Konsumgüterindustrie.

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