Kein Laufwerk für Mini-CDs

Hands-on: Alienware 14

Uhr | Aktualisiert

Alienware hat im Juni das Produktportfolio um drei Gaming-Notebooks erweitert. Das Alienware 14 ist eines davon, und es musste im Test beweisen dass es zurecht zu Alienware gehört.

Das Alienware 14 musste in Test zeigen, was in ihm steckt. (Quelle: Dell)
Das Alienware 14 musste in Test zeigen, was in ihm steckt. (Quelle: Dell)

Alienware hat das Portfolio um drei Gaming-Notebooks erweitert. Das Alienware Gaming Notebook 14 wurde auf Herz und Nieren geprüft.

Getestet wurde die Leistung unter anderem mit vier verschiedenen Games: Battlefield 3, Alan Wake, Primal Carnage und Magicka. Alle Spiele haben verschiedene Anforderungen. Das Notebook konnte fast allen Bedürfnissen gerecht werden. Bei Battlefield 3 konnte das Notebook auf der höchsten Grafikeinstellung jedoch keine konstante Bildrate wiedergeben und hatte anfangs sogar einen Grafikfehler, genauer gesagt, war ein schwarzer Fleck auf der oberen Hälfte des Displays zu sehen.

Das Gewicht ist mit knapp 3 Kilogramm nicht gerade wenig für unterwegs, aber ein begeisterter Gamer wird das in Kauf nehmen. Dafür wird er mit einem stabilen Gehäuse belohnt. Selbst bei Erschütterungen vom Untergrund auf dem das Notebook platziert ist, fällt das Display nicht zu. Zudem kann der Nutzer die LED-Leuchten des futuristisch gestalteten Gehäusses nach Belieben anpassen. Von der Tastaturbeleuchtung bis hin zur Beleuchtung der Deckel-Rückseite kann alles verändert werden.

Das Display ist kein Hochglanz-Screen sondern "Non Glare". Somit kann auch bei Sonneneinstrahlung das Bild immer noch gesehen werden. Auch von fast jedem Standpunkt aus kann das Bild noch erkennbar wahrgenommen werden.

Die integrierte Kamera schiesst Fotos in Full-HD-Qualität und auch Videos können in Full-HD aufgenommen werden. Die Tonqualität, von Videos bis zu Games, ist ausgesprochen gut, wenn man bedenkt dass es sich um ein Notebook handelt.

Ein Manko ist die Tatsache, dass keine Mini-CDs ohne Hilfsmittel gelesen werden können, da ein Slot-In-Laufwerk vorhanden ist. Und je nach Meinung kann die Tatsache, dass Windows 8 als Betriebssystem installiert ist, auch als Manko gesehen werden.

Der empfohlene Verkaufspreis des Notebooks ist 1499 Franken. Und für das, was alles im Notebook steckt ist dieser Preis nicht zu viel verlangt.

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