Amazon umgeht den selektiven Vertrieb
Amazon hat eine Funktion automatisch aufgeschaltet, mit der das Unternehmen Waren von Händlern aufkauft. Händlern drohen Schwierigkeiten.
Amazon hat eine neue Funktion aktiviert. Wie das Handelsblatt berichtet, kauft Amazon Waren von Händlern auf, die auf der Plattform aktiv sind und ihre Produkte beim Onlineversandhändler lagern. Amazon bezahle denselben Preis wie private Käufer.
Der einzige Unterschied besteht laut Amazon in der Berechnung der Umsatzsteuer, weil der Händler zum Grosshändler wird. Doch wie das Handelsblatt schreibt, können deshalb viele Händler in Schwierigkeiten geraten. Denn Amazon kommt damit auch an Waren, bei denen die Hersteller auf einen selektiven Vertrieb setzen. Einige Hersteller hätten den Weiterverkauf an andere Händler untersagt. Bei Zuwiderhandlungen droht im härtesten Fall der Verlust der Vertriebsrechte.
"Amazon macht das Lager seiner Partner für sich selbst zum Selbstbedienungsgrosshandel", wird ein Händler in dem Bericht zitiert. Amazon schaltete die Funktion "Kauf meines Lagerbestandes durch Amazon genehmigen" automatisch auf. Wie das Unternehmen gegenüber dem Handelblatt sagt, publizierte es eine Meldung im Verkäuferportal Seller Central und schrieb einige Händler per E-Mail an. Das waren aber allesamt Partner eines Pilotprogramms, bei dem Amazon aufgekaufte Waren über seine französische Seite verkauft, wie das Handelsblatt weiter schreibt.

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