Revolte gegen Uber & Co.
Web-Start-ups wie Uber und Lyft bedrohen das Geschäft von Taxifahrern. Diese haben nun mit Streiks auf die neuen Bedrohungen aus dem Internet reagiert.

Taxifahrer haben unter anderem in Berlin, Chicago, London, Mailand, Paris und São Paulo gegen Firmen wie Uber und Lyft demonstriert. Die Start-ups würden die Preise drücken und so etablierten Taxiunternehmen das Geschäft vermiesen. Uber vermittelt zum Beispiel Fahrten per Smartphone-App, wobei die Lenker 20 Prozent der Einnahmen abgeben müssen. Der Wert des Unternehmens, das in 20 europäischen Städten aktiv ist, wird von Analysten auf 17 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Firmen wie Uber verstossen laut den Taxiunternehmen gegen das Gesetz. In London zum Beispiel sei es nur rund 26'000 registrierten Black Cabs erlaubt, Fahrten per Taxameter abzurechnen. Die App von Uber sei aber auch ein Taxameter, so die Fahrer. Sie fürchten, dass die neuen Start-ups tiefere Standards bezüglich Sicherheit und Sauberkeit durchsetzen. Dies unter anderem darum, weil Apps wie Uber auch Privatpersonen als Fahrer vermitteln. Die Internet-Rivalen seien zudem nicht der strikten Regulierung des Taxigewerbes unterworfen.
Was der Protest bringt, ist fraglich. Uber gibt sich auf jeden Fall gelassen: Auf der Uber-App seien nach den Demonstrationen sechs- bis achtmal mehr neue Kunden als an gewöhnlichen Tagen registriert worden, sagte Europachef Pierre-Dimitri Gore-Coty gegenüber Bloomberg TV.
Die Taxifahrer in Zürich beteiligten sich laut Handelszeitung nicht an der Aktion. Auch in anderen Schweizer Städten blieben Streiks der Taxifahrer aus.

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