Fernsehen für (fast) alle Sinne
Forscher aus Grossbritannien tüfteln am "neundimensionalen Fernsehen" für's Wohnzimmer. Künftig sollen Zuschauer Filme nicht nur sehen, sondern auch fühlen und riechen können.

Die frische Brise auf See im neuesten Streifen aus Hollywood nicht nur sehen, sondern auch spüren. Was in 4-D-Kinos bereits möglich ist, wollen Forscher von der Universität Sussex nun auch in die heimischen vier Wände bringen.
Die Technologie hinter dem neuen Fernseherlebnis basiert auf Ultraschall. Berührungen wie sie etwa Regen oder Wind hervorrufen, werden gemäss dem Forschungsteam durch unterschiedliche Luftimpulse auf der Haut simuliert.
Stimulation für (fast) alle Sinne
"Das Fernsehen der Zukunft wird dem Publikum helfen, voll und ganz in eine TV-Sendung einzutauchen", zitiert der Independent Marianna Obrist von der Universität Sussex. Ausser Regen und Wind sollen Zuschauer künftig Sendungen auch riechen können. Dazu forsche das Team an TVs, die Geschmacks- und Geruchsnoten aussenden können.
"Neundimensionales Fernsehen" nennen die Wissenschaftler die TV-Technologie der Zukunft. Neundimensional deshalb, da die neuen TV-Geräte die Sinne Sehen, Fühlen, Hören, Riechen und die fünf Geschmacksrichtungen süss, sauer, salzig, bitter und umami vereinen würden.
Unterstützung aus Bristol
Wie der Independent weiter schreibt, arbeiten die Forscher eng mit Ultrahaptics zusammen. Das Start-up aus Bristol entwickelte ein Verfahren, mit dem sich ein haptisches Feedback in der Hand oder am Finger erzeugen lässt, ohne dass dazu eine Berührung stattfindet.
Mithilfe von Bewegungssensoren und Ultraschallquellen können unterschiedliche Tasteindrücke simuliert werden, wie das Unternehmen auf seiner Website erklärt. Langsame und schwache Luftimpulse rund um den kleinen Finger sollen etwa traurige Gefühle auslösen, starke und kurze Luftimpulse rund um den Daumen hingegen Freude.

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