Sharp will nicht partnern
Sharp hat eine Verschmelzung der Display-Sparte mit Japan Displays ausgeschlossen. Das kriselnde Unternehmen sucht sein Glück bei Japans Banken.
Sharp will sein serbelndes Display-Geschäft nicht mit Wettbewerber Japan Display verschmelzen. Dies hat Norikazu Hohshi, Sharps Leiter der Sparte Device Business, gegenüber Reuters bekräftigt. Damit reagiert die Führungskraft auf entsprechende Spekulationen. Vielmehr sehe er Sharp im Vorteil gegenüber der Konkurrenz, insbesondere im Bereich der mittleren und grossformatigen Displays.
Im Gespräch mit Finanzinstituten
CEO Kozo Takahashi soll sich indes gemäss industrienahen Quellen vergangenen Donnerstag mit Verantwortlichen der Mizuho Bank und der Bank of Tokyo getroffen haben. Sharp sucht laut den Quellen eine weitere Geldspritze der Finanzinstitute. Restrukturierungs-Zusicherungen sollen dabei aber nicht gemacht haben.
Norikazu Hohshi bestätigte, dass Sharp auf Hilfe angewiesen ist. Er sagt: "Es ist wahr, dass unsere Kapitaldecke dünn ist. Wir werden in Zukunft mehr finanzielle Unterstützung brauchen, aber das wird derzeit geprüft."
Ziel nicht erreicht
2012 sicherten die beiden Finanzinstitute Sharp Unterstützung in Form von Darlehen und Krediten im Wert von umgerechnet 2,93 Milliarden Schweizer Franken zu. Dafür musste Sharp zusichern, dieses Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen.
Sharp erwartet jedoch den dritten Verlust innerhalb von vier Jahren. Dies, obwohl das Unternehmen bereits den europäischen TV-Markt verliess und sich auch vom Solar-Panel-Geschäft in Europa und den USA verabschiedete.

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