Japans Hausgeräte lernen sprechen
Technische Geräte, die plaudern und tanzen, erfreuen sich in Japan großer Beliebtheit. Sharp greift diesen Trend auf und kündigt sprechende Hausgeräte an.
In Japan kommen sie gut an, sprechende Geräte und Maschinen. So plaudern im Land der aufgehenden Sonne die Bankomaten oder auch die Fahrscheinautomaten munter drauf los, wenn man sie bedient. Diese Liebe zu elektronischen Plaudertaschen will der angeschlagene Sharp-Konzern nun nützen und eine ganze Reihe an sprechenden Hausgeräten auf den japanischen Markt bringen. Darunter sollen sich ein Kühlschrank, eine Waschmaschine, ein Wasserkocher und ein Mikrowellenherd befinden, berichtet die Online-Plattform japanmarkt.de. Der Kühlschrank wird seinen Besitzer etwa über seinen Betriebszustand informieren und an den täglichen Einkauf erinnern.
Dass Sharp auf quasselnde Geräte steht, zeigte das Unternehmen bereits letztes Jahr, als der Saugroboter "Cocorobo" vorgestellt wurde. Das Gerät reagiert auf rund dreißig Phrasen wie "Guten Morgen" oder "Mache das Zimmer sauber" und antwortet auch. Dabei tanzt es "freudig", wie ein kleiner Hund, mit dem das Herrchen spielt. Erinnern Sie sich noch ans Tamagotchi? Auch das wurde übrigens in Japan erfunden.
Sharp will verstärkt auf dem europäischen Weisse-Waren-Markt Fuß fassen. Auf der IFA wird's daher einige neue Hausgeräte zu sehen geben. Ob's aber in Berlin vielleicht auch tanzende Waschmaschinen, singende Kühlschränke und Witze erzählende Mikrowellenherde gibt, das werden wir erst sehen.

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