Samsung Techonomic Index

Einblick in den Schweizer "High-Tech"-Haushalt

Uhr | Aktualisiert

Wie nutzen Schweizer Elektronik und wieviel geben sie dafür aus? Und wie sieht es im Vergleich zu Europa aus? Der erste Techonomic Index von Samsung liefert Antworten.

Samsung hat zum ersten Mal einen "Techonomic Index" veröffentlicht. Der Hersteller befragte Europäer, wie sie mit Technik umgehen und stellte dabei Schweizer Eigenheiten fest, die den Handel freuen düften.

Spitzenreiter Italien

So geben Schweizer im Durchschnitt 120 Franken mehr für Elektronik aus als der typische Europäer. Laut Umfrage kauften Eidgenossen in den vergangenen drei Monaten Elektronikgeräte im Wert von 545 Franken, im europäischen Durchschnitt liegt der Wert bei 420 Franken. Spitzenreiter punkto Konsumlust sind übrigens die Italiener mit einem Elektronik-Warenkorb im Wert von 670 Franken.

Auf die Frage, welches Gerät sie sich in den nächsten drei Monaten kaufen möchten, nannten die meisten Umfrageteilnehmer sowohl in der Schweiz als auch in Gesamteuropa ein Smartphone oder Tablet. Rund jeder Sechste begründet die Kaufentscheidung mit dem Wunsch nach einem kleineren oder leichteren Gerät.

Schweizer wohnen in High-Tech-Haushalten, urteilt Samsung. Über 19 elektronische Geräte befinden sich durchschnittlich im Schweizer Haushalt, in Europa ist es ein Gerät weniger. In mehr als jedem fünften Schweizer Haushalt kommen sogar drei oder mehr Fernseher zum Einsatz.

Trotzdem verbringen Schweizer weniger Zeit damit, TV-, Film- oder Video-Content zu streamen als der europäische Durchschnitt. In der Schweiz sind dies nur rund ein Fünftel der Befragten, während es in Europa bereits mehr als jeder Dritte tut (35 Prozent).

Schweizer sind Kontaktmuffel

Neue Technologien bringen aber auch negative Effekte mit sich. So gab fast jeder zehnte Umfrageteilnehmer zu, schon mal eine Beziehung per SMS oder Messenger beendet zu haben. Zudem ist nur rund die Hälfte der Schweizer Teilnehmer überzeugt, dass Technologien wie Mobiltelefon, soziale Netzwerke oder E-Mails die Menschen näher zu den Familien bringen. In Europa sind es fast zwei Drittel, die glauben, dass diese Technologien Familienbanden zusammenschweissen.

So scheint auch nicht verwunderlich, dass Schweizer weniger oft in Kontakt mit ihren Familien sind wie der europäische Durchschnitt. Während in Europa 44 Prozent der befragten Personen mindesten einmal am Tag von ihren Eltern hört, sind es in der Schweiz lediglich 29 Prozent. Ähnliches trifft auf den Kontakt mit den Grosseltern und Geschwistern zu.

Laut Alexander Tschobokdji, Marketingleiter Samsung Schweiz, investiert Samsung in das European Lifestyle Research Lab, um hinter das Produktverhalten der Menschen zu blicken und entsprechende Geräte entwickeln zu können. Die Umfrage wird regelmässig wiederholt, um Veränderungen und Trends beobachten zu können.

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