Wer sich nicht zu spät freuen will
Bei der Übertragung von Fernsehsignalen kann es zu erheblichen Verzögerungen kommen. Kassensturz hat die verschiedenen Anbieter genauer unter die Lupe genommen.
Für Liebhaber von Live-Übertragungen ist bei der Wahl des Fernsehanbieters Vorsicht geboten. Eine Untersuchung von Kassensturz hat ergeben, dass es bei den TV-Anbietern teilweise zu gravierenden Verzögerungen bei der Übertragung des Signals kommen kann.
Besonders unangenehm und auffällig ist dies bei Live-Übertragungen wie der anstehenden Fussball-WM in Brasilien. So kann es vorkommen, dass sich auf dem eigenen Fernseher im Wohnzimmer der Ball noch in einer ungefährlichen Zone im Mittelfeld bewegt und von draussen bereits Jubel über ein Tor der Nati erschallt.
Zu den Zahlen
Die schnellste Verbindung ermöglichte das Satellitenfernsehen, mit einer Verzögerung von 3 Sekunden. Darauf folgten die Kabel-Angebote, vertreten durch UPC Cablecom, mit 6 Sekunden. Knapp dahinter teilten sich Swisscom und Sunrise mit 8 Sekunden den dritten Platz.
Deutlicher später folgten Teleboy und Zatto mit 21 respektive 28 Sekunden. Das abgeschlagene Schlusslicht war die Wilmaa-Box. Bei ihr hatte das Signal im Test eine Verzögerung von satten 51 Sekunden. Der Hersteller begründete dies gegenüber Kassensturz mit einer grosszügigen Zwischenspeicherung, um "Übertragung ohne Unterbrüche zu ermöglichen".
Die Unterschiede begründen sich zumeist in der nötigen Aufarbeitung des Signals, berichtet Kassensturz. Tendenziell habe die Verzögerung in den letzten Jahren leicht zugenommen. Ebenso bleibt nicht unerwähnt, dass auch beim Live-Stream von SRF deutliche Verzögerungen zu erwarten sein dürften.

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