Teufelskreis Preissenkung
Rabattschlachten und Preiskämpfe setzen dem Schweizer Detailhandel zu. Doch auch das Wetter schwächte die Fachhändler in der ersten Hälfte des Jahres.
Der Schweizer Detailhandel erwirtschaftete in der ersten Jahreshälfte 2013 im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 0,5 Prozent, wie GfK Switzerland in ihrem Marktmonitor berichtet.
Die Marktforscher weisen darin auf sehr grosse Unterschiede zwischen den Bereichen hin. So stiegen die Umsätze im Lebensmittelhandel um 0,7 Prozent, während der Non Food-Handel Umsatzeinbussen von 2,8 Prozent hinnehmen musste.
Starke Nachfrage nach Tablets und Smartphones
Die Preissenkungen machen sich vermehrt in den Non-Food-Märkten bemerkbar. Der Handel mit Produkten in den Bereichen Multimedia, Unterhaltungselektronik/IT/Foto/Entertainment verbuchte ein Minus von 0,8 Prozent.
Bei der Heimelektronik erlebten die Bereiche Tablets und Smartphones hohe Zuwachsraten. Auf der anderen Seite lagen die Umsätze mit Flachbildschirmen oder Navigationsgeräten mit über 10 Prozent im Minus.
Auch andere Non-Food-Bereiche im Minus
Die Analysten machen auch das Wetter für die miserablen Umsätze verantwortlich. Das lange Zeit nasskalte Wetter setzte vor allem den Bereichen Fashion/Style und Do-it-yourself/Garten zu. Der Mode-Bereich Fashion/Style gab um 4,3 Prozent nach, das Geschäft in den Märkten Do-it-yourself/Garten sogar um 5,5 Prozent.
Glimpflich kamen im Vergleich die Händler in den Bereichen Haushalt/Wohnen und Freizeit davon. Die beiden Märkte gaben um 1,8 Prozent nach.

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