Panasonic leidet
Die Zeichen stehen schlecht für Panasonic. Der Hersteller hat das zweitschlechteste Ergebnis überhaupt erzielt. Schlechter war nur das Vorjahr.
Panasonic hat Ende vergangener Woche den Bericht zum Geschäftsjahr 2012 vorgelegt, das bis Ende März dauerte. Demnach steht der Konzern nur unwesentlich besser als vor einem Jahr da.
7,1 Milliarden Franken Miese
Am Ende des Geschäftsjahres 2012 resultierte für die Japaner ein Reinverlust von 754,25 Milliarden Yen, umgerechnet rund 7,1 Milliarden Franken (!). Der zweithöchste Verlust der Unternehmensgeschichte. Noch höher war dieser nur im Vorjahr, mit umgerechnet fast 10 Milliarden Franken Miese. Panasonics Umsatz sank 2012 im Vergleich zum Vorjahr nochmals, von 7,8 Billionen Yen auf 7,3 Billionen Yen (knapp 68,7 Milliarden Franken).
Zwar ist der Yen wieder etwas schwächer, was dem Exportgeschäft von japanischen Unternehmen zugute kommt. So verdreifachte Panasonic den operativen Gewinn nahezu auf 160,94 Milliarden Yen (rund 1,5 Milliarden Franken), doch milliardenschwere Restrukturierungskosten etwa im Mobilfunk- und Energiegeschäft machten diesen Gewinn wieder zunichte.
Stark im B2B-Bereich
Schlecht läuft das Geschäft für Panasonic nicht nur im TV-Bereich, sondern auch bei Digitalkameras, Blue-Ray-Disc-Playern und PCs. Stattdessen fährt der Konzern erfolgreich mit dem Verkauf von Maschinen, Bauteilen und Elektronikausrüstung an andere Unternehmen.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Panasonic zuversichtlich. Der operative Gewinn soll weiter steigen, gemäss Geschäftsbericht um 55 Prozent. Davon erhofft sich Panasonic den Ausstieg aus der Verlustzone mit einem Reingewinn für das Geschäftsjahr 2013 von 50 Milliarden Yen (knapp 470,5 Millionen Franken).

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