Verlust im Kamerageschäft verdoppelt

Olympus war "zu optimistisch"

Uhr | Aktualisiert

Olympus hat seine Gewinnprognose gesenkt. Nun will der Hersteller sein Kamerageschäft reorganisieren.

(Quelle: stock.xchng)
(Quelle: stock.xchng)

Olympus hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, das bis Ende März dauert. Neu wird ein Gewinn von 6 Milliarden Japanische Yen erwartet (umgerechnet rund 59,22 Millionen Franken), wie in einer Mitteilung zu lesen ist. Zuvor ging der Kamerahersteller noch von einem Jahresgewinn von 8 Milliarden Yen aus (knapp 79 Millionen Franken).

Auch die Umsatzprognose wurde von 757 Milliarden Yen (7,47 Milliarden Franken) auf 740 Milliarden Yen gesenkt (umgerechnet gut 7 Milliarden Franken). Grund für den tieferen Gewinnausblick sei eine Wertminderung im Kamerageschäft. Olympus erwartet neu einen Umsatz von 110 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Franken) im Kamerasegment. Zuvor ging man noch von 129 Milliarden Yen aus (1,27 Milliarden Franken).

Der Verlust im Kamerasegment wurde ebenfalls korrigiert. Neu wird mit 16 Milliarden Yen (knapp 158 Millionen Franken) ein doppelt so hoher Verlust erwartet. Im November ging Olympus noch von einem Verlust von 8 Milliarden Yen (knapp 79 Millionen Franken) aus. Olympus erwartet neu einen Umsatz von 110 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Franken) im Kamerasegment. Zuvor ging man noch von 129 Milliarden Yen aus (1,27 Milliarden Franken).

Nun will Olympus sein Kamerageschäft reorganisieren und hat angekündigt, in den kommenden Monaten neue Pläne vorstellen zu wollen. "Wir waren zu optimistisch im Kamerabusiness", sagte Olympus-Direktor Yasuo Takeuchi bei der Vorstellung der Gewinnprognose.

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