Olympus braucht dringend Geld
Nach Milliardenverlusten braucht Olympus frisches Geld. Durch eine Allianz mit Wettbewerbern erhofft sich der Kamerahersteller die benötigte Finanzspritze.

Eine Allianz von grossen japanischen Kameraherstellern scheint immer realistischer. Wie Bloomberg berichtet, benötigt Olympus nach Milliardenverlusten im letzten Jahr dringend Geld und hat deshalb die Allianzdiskussion wieder angeregt. Mögliche Partner für Olympus wären Sony, Terumo und Fujifilm.
Der Vorsitzende von Olympus, Yasayuki Kimoto, sagte in einem Interview, dass "eine 50:50-Chance" bestehe, Sony als Partner zu gewinnen. Während eine Partnerschaft mit Panasonic für ihn eher weniger in Frage komme, sei hingegen die Tür für Fujifilm immer noch offen.
Ergebnis Ende Jahr bekannt
"Wir brauchen schnell neues Kapital", so Kimoto. Deshalb müsse Olympus einen oder mehrere Partner finden. Er werde deshalb noch mindestens Zwei Monate lang Gespräche mit Wettbewerbern führen und Ende Jahr Auskunft über die Ergebnisse geben.
Während ein Sprecher von Sony keinen Kommentar zu den Avancen von Olympus abgeben wollte, wartet Fujifilm auf eine ausstehende Antwort von Olympus, so ein Fujifilmsprecher.
Öffentlicher Aktienverkauf möglich
Neben einer möglichen Allianz erwägt Olympus auch eine Kapitalerhöhung mit einem öffentlichen Aktienverkauf, so der Olympuspräsident Hiroyuki Sasa.
Olympus hat nach einem Skandal mit gefälschten Bilanzen, einem Aktieneinsturz um 59 Prozent und Milliardenverlusten seine Führung ausgewechselt. Der Kamerahersteller macht mittlerweile den meisten Profit mit seiner Medizinsparte und Verluste mit der Kamerasparte. Das Unternehmen hat deshalb im Juni bekannt gegeben, bis 2014 2'700 Stellen streichen zu wollen, was sieben Prozent der gesamten Belegschaft wären.

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