Mobilfunkmarkt bleibt hinter den Erwartungen zurück
Um gerade mal ein Prozent ist der Absatz am Markt für Mobiltelefone zuletzt gestiegen. Smartphones erfreuen sich zwar grosser Beliebtheit, dennoch lag deren Absatz auf einem Niveau von vor drei Jahren.
Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden 406 Millionen Mobiltelefone ausgeliefert. Das sei ein Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, meint IDC. Das schwache Wachstum könne vollends abgewürgt werden, befürchten Analysten mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Sie sorgen sich besonders um die Entwicklung in den USA und Europa.
Freude bereitet ihnen hingegen die Nachfrage aus Schwellenländern. Diese sei schon aufgrund der Grösse einiger dieser Länder, wie beispielsweise China, zu einem gewichtigen Faktor geworden. Aber wie viel wirtschaftliches Potential sie freisetzen können, muss sich erst noch zeigen. Dennoch erwarten die Marktforscher ein gleichmässiges Wachstum am Mobilfunkmarkt. Denn Handys spielen mittlerweile eine zentrale Rolle im Leben der Menschen, meint Ramon Llamas, Senior Research Analyst bei IDC. "Für viele Anwender ist das Mobiltelefon die grundlegende Verbindung zu anderen Menschen in der Welt", glaubt Llamas.
Mit Schrotschuss zum Erfolg
Samsung ist inzwischen zum grössten Anbieter im Mobilfunkmarkt aufgestiegen und bedient rund 30 Prozent des Marktes. Grund für den Erfolg ist Samsungs "Schrotschuss-Strategie". Der Hersteller bietet eine Vielzahl an Varianten bestimter Geräte an. Irgendeines wird dann schon den Geschmack des Kunden treffen. Auf diese Weise konnte Samsung Nokia im Bereich Handys verdrängen und Apple im Bereich Smartphones auf den zweiten Platz verweisen.
Dennoch hat auch Apple Erfolg; mit einer Strategie, die im Gegensatz zu der Samsungs steht: wenig Modelle mit klarem Profil. Daran glaubt zumindest Analyst Kevin Restivo. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Apple verliert seit einem Jahr Marktanteile, während Samsung im Smartphone-Bereich um fast das Doppelte gewachsen ist.
Wettbewerb wird härter
Künftig werde der Wettbewerb noch härter, warnt Restivo, denn der Markt für Smartphones kühlt sich ab. Im gemessenen Zeitraum wuchs der Markt für smarte Handys um 42,1 Prozent. Klingt nach viel, ist es aber laut den Autoren der Studie nicht, vielmehr sei es die niedrigste Wachstumsrate seit Ende 2009. Insgesamt lieferten die Anbieter rund 153,9 Millionen Smartphones aus. Die Analysten hatten mit gut einer Million zusätzlicher Geräte gerechnet.

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