Lichtblick am Horizont

Flachbildschirm-TV-Markt leicht gewachsen

Uhr | Aktualisiert

Der weltweite Markt der Flachbildfernseher ist nach vier rückläufigen Quartalen im ersten Quartal des Jahres wieder leicht gewachsen. Insgesamt wurden 47,6 Millionen Geräte abgesetzt. Besonders gut liefen die 50-Zoll- oder grössere LCD-Fernseher.

Die Daten von TV-Konsumenten sollen präziser verarbeitet werden.
Die Daten von TV-Konsumenten sollen präziser verarbeitet werden.

Nach einem Jahr von generalisiertem Absatzrückgang hat der weltweite Flachbildschirm-TV-Markt im ersten Quartal des Jahres leicht zugelegt. Hochrechnungen des Marktforschungsunternehmen IHS iSuppli zufolge wurden im genannten Zeitabschnitt 47,6 Millionen Flachbildfernseher verkauft. Gegenüber dem Vorjahresquartal stellt dieser Absatz eine Steigerung von 0,4 Prozent dar.

"Während weniger als ein Prozent Wachstum nicht nach viel ausschauen mag, stellt die Marktentwicklung des ersten Quartals tatsächlich eine wichtige Errungenschaft dar," kommentiert iSuppli-Analystin Jusy Hong die Zahlen des ersten Quartals. "Im ersten Quartal 2012 fiel der Absatz im Flachbildschirm-TV-Markt vergleichsweise um 5 Prozent, und fiel die folgenden drei Quartale um 3,5 Prozent, 0,3 Prozent und 2,4 Prozent."

Wachstumstreiber LCD

Am stärksten trieben gemäss iSuppli LCD-TVs das Wachstum an, mit ihrer Absatzsteigerung von 2 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal. Insgesamt wurden im genannten Zeitabschnitt 45,2 Millionen Einheiten abgesetzt.

Innerhalb der LCD-Kategorie stieg der Absatz der 50-Zoll- und grösseren Fernseher mit 10 Prozent Wachstum am stärksten. Im ersten Quartal 2012 war der Absatz dieser TV-Geräte nur um 5 Prozent angestiegen.

Schlechter Absatz der Plasma-Fernseher

Der Absatz der Plasma-Fernseher entwickelte sich ganz im Gegensatz zu jenem der LCD-Fernseher schlecht. Waren im ersten Quartal 2012 noch 3,2 Millionen Geräte verkauft worden, konnten im ersten Quartal dieses Jahres gerade mal 2,5 Millionen Plasma-TVs abgesetzt werden, was einem Absatzrückgang von 22 Prozent entspricht.

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