Romands kauffreudiger als Deutschschweizer

Der PC lebt weiter – trotz Tablet und Smartphone

Uhr | Aktualisiert

Microsoft Schweiz hat mit einer Studie gezeigt, dass mobile Geräte wie Smartphones und Tablets weder Desktop-Computer noch Laptop verdrängen. 1500 Internetnutzer wurden befragt, jeder Vierte davon nutzt alle vier Gerätetypen. Mehr als jeder Zweite hegt die Absicht, ein neues Smartphone oder einen neuen Laptop zu kaufen.

Laut einer aktuellen Studie von Microsoft Schweiz werden Desktop-Computer und Laptops nicht von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets verdrängt. Unter 1500 Schweizer Studienteilnehmern sind Laptops und Smartphones mit 81 Prozent beziehungsweise 82 Prozent am stärksten verbreitet.  Der Desktop-Computer erreicht eine Verbreitungsrate von 69 Prozent und jeder zweite Umfrageteilnehmer nutzt ein Tablet.

83 Prozent der Befragten arbeiten mehrmals wöchentlich mit diesen Geräten. Alle vier Geräte werden von mehr als der Hälfte der Teilnehmer sogar täglich genutzt. Etwa jeder vierte der Befragten nutzt alle vier Gerätetypen und jeder dritte drei Geräte. Diejenigen, die drei Geräte gleichzeitig verwenden, tun dies häufig mit Desktop-Computer, Laptop und Smartphone. Der Anteil Deutschschweizer ist in der Gruppe der "Drei- und Vier-Geräte-Nutzer" höher als derjenige der Westschweizer. In dieser Gruppe handelt es sich mehrheitlich um gebildete Männer jungen und mittleren Alters.

Die Kaufbereitschaft für Smartphones und Laptops ist laut der Umfrage am höchsten. 63 Prozent der Befragten plant demnach, ein Smartphone anzuschaffen. Mit 51 Prozent liegt der Anschaffungswunsch eines Laptops an zweiter Stelle. Der Desktop-Rechner folgt mit 41 Prozent und das Tablet mit 40 Prozent. Die Studie zeigt, dass die Kaufbereitschaft bei denjenigen, die bereits ein entsprechendes Gerät besitzen, höher liegt als bei anderen. Ausserdem sind Romands deutlich kaufbereiter als Deutschschweizer.

Für die Studie befragte Microsoft in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Kommunikationsforschung (IaKom) 1500 Internetnutzer zwischen 15 und 65 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz.

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