Coops Elektromärkte hadern mit der Minusteuerung
Coop hat mit seinen Elektromärkten Interdiscount und Fust nominelle Umsatzeinbussen verzeichnet. Dafür geht es mit Onlinehändler Microspot.ch aufwärts.
Die Coop-Gruppe hat ihre Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr auf den Tisch gelegt. Die Gruppe ist stark vertreten im Schweizer Unterhaltungselektronik-Markt mit den Unternehmen Interdiscount, Fust und Microspot.ch
Interdiscount erzielte einen Umsatz von 984 Millionen Franken. Dies entspricht einem realen Wachstum von 7,1 Prozent. Nominal ging der Umsatz jedoch um 1 Prozent zurück. "Die Minusteuerung betrug ganze 8,2 Prozent", sagt Coop-Sprecher Ramón Gander auf Anfrage.
Der Umsatz von Dipl. Ing. Fust stieg real um 2 Prozent auf 956 Millionen Franken. Nominell dreht sich das Plus jedoch in ein Minus von 3 Prozent. Fusts Minusteuerung macht 5 Prozent aus, erklärt Gander. Anders sieht die Lage beim Onlinehändler Microspot.ch aus. Dieser konnte seinen Umsatz um 20 Prozent auf 87 Millionen Franken steigern.
2012 war für Coop geprägt vom starken Franken und der starken Konkurrenz im In- und Ausland, wie Coop mitteilt. Die Minusteuerung in der Unterhaltungselektronik habe ein Umsatzwachstum verhindert. Die gesamte Coop-Gruppe wuchs 2012 real um 1,5 Prozent und kam auf einen Umsatz von 27,8 Milliarden Franken. Nominell betrug das Umsatzwachstum 0,3 Prozent. Der Jahresgewinn beträgt 452 Millionen Franken und wuchs damit 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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