Atari ist pleite
Die Konzerntöchter von Atari haben Insolvenz angemeldet. Sie wollen nun eigenständig wirtschaften und peilen dafür den Mobile-Markt an. Bekannte Marken wie Pong werden veräussert.

Atari, der Pionier unter den Computerspiel- und Konsolenherstellern mit Klassikern wie Pong oder Asteroids, ist pleite. Nun hat sich Atari USA von seiner französischen Konzernmutter abgespaltet und Insolvenz angemeldet. Zusammen mit den Schwesterunternehmen Atari Interactive, Humongous und California US Holdings beantragte Atari USA bei einem Gericht in New York Gläubigerschutz, heisst es in einer Mitteilung.
Die Vermögenswerte werden gemäss elftem Kapitel des US-Insolvenzgesetzes in den nächsten Tagen veräussert. Interessierte Investoren können sich also die Rechte an Pong oder weiteren Klassikern sichern. "Das Verfahren nach Kapitel 11 stellt für Ataris US-Gesellschaften die bestmögliche strategische Option dar, indem sie versuchen, ihren Wert zu bewahren und Umsatzpotential zu erschliessen, das unter der Kontrolle von Atari SA nicht erkannt wurde", heisst es in der Mitteilung.
Die Unternehmen wollen eigenständig Kapital für künftiges Wachstum sichern und peilen dafür den Bereich Mobile Games an. Das Geschäft sei von klassischen Retail-Spielen auf digitale Spiele und Lizenzierung umgestellt worden. Zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs versuchen die Konzerntöchter ein Massendarlehen in Höhe von 5,25 Millionen US-Dollar zu erhalten.

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