Editorial

UKW-Aus: Das Ende einer Ära

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Fabian Pöschl, stv. Chefredaktor, CEtoday. (Source: Netzmedien)
Fabian Pöschl, stv. Chefredaktor, CEtoday. (Source: Netzmedien)

Nach 60 Jahren Ultra-Kurz-Wellen-Radio (UKW) steht das analoge Radio vor dem Aus. Wann genau, weiss niemand so richtig. 2022 dürfte es wohl so weit sein, spätestens aber 2024 soll Radio auf digital umgezogen sein. Das typische Knistern und Rauschen bei der Sendersuche gibt es dann nicht mehr. Das Ende einer Ära. Doch was bedeutet das UKW-Aus für Sie und Ihre Kunden? Sind Sie bereit für die Abschaltung? Ich hoffe, die Umstellung verläuft so reibungslos wie es zuletzt von Analog- auf Digital-TV der Fall war. Die Redaktion wird weiterhin über die Umstellung und ihre Folgen berichten. Ich freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Unsere Mystery-Shopperin Astrid T. wollte sich schon frühzeitig vor dem UKW-Aus ein Digitalradio besorgen. Was sie dabei erlebte, erfahren Sie ab Seite 28.

Viel zu erleben gibt es hoffentlich auch wieder an der IFA. Ich bin gespannt auf die neuen Trends und Produkte. Hersteller Sharp brachte bereits im Frühling einen 8k-Monitor auf den Markt. Sharp setzt voll auf 8k; an der IFA will der Hersteller ein breites Sortiment an 8k-Produkten vorstellen. Lesen Sie dazu das Interview mit Thierry Sulser, Sales Director der Sharp-Tochter UMC (ab Seite 15). Einen ersten Eindruck von der IFA erhalten Sie auf Seite 33.

Ich sah zwar schon vor zwei Jahren an der IFA 8k-TVs. Bis es entsprechende Inhalte gibt, dürfte es aber noch eine Weile dauern. Der Handel dürfte sich aber über die höheren Auflösungen freuen, zumal sich 4k-TVs ja auch schon sehr gut verkaufen, obwohl es erst wenige 4k-Sender gibt, die meisten davon Werbesender. Von der Fussball-Weltmeisterschaft gab es 4k-Bilder zu sehen. Wohl auch dank der WM erwartet GfK Switzerland wieder Wachstum im Schweizer TV-Markt für dieses Jahr. Ich hoffe, die Neuheiten von der IFA sorgen für ein ansprechendes zweites CE-Halbjahr..

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