Smartwatches sind noch nicht etabliert
Wearable-Hersteller haben im letzten Quartal 22,5 Millionen Produkte ausgeliefert. Fitbit ist mit seinen Fitness-Armbändern klarer Marktleader.
Der Markt für Wearables ist seit dem letzten Jahr um 26 Prozent gewachsen. Die Zahlen stammen vom Marktforscher IDC, der sie regelmässig publiziert. Total lieferten Wearable-Hersteller im letzten Quartal 22,5 Millionen Geräte aus.
Fitness ist der erfolgreichste Bereich. Der Marktleader Fitbit lieferte im letzten Quartal 5,7 Millionen Fitnessarmbänder aus. Das sind 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei Apple hingegen nahmen die Auslieferungen der Smartwatches um 56 Prozent ab.
Diese Zahlen bilden den Markt gut ab: "Basic Wearables" - Geräte die keine Drittparteien-Programme unterstützen - sind im Aufwind. Ihre Auslieferungen wuchsen um 49 Prozent. "Smart Wearables" wie Smartwatches schrumpften jedoch um 27,2 Prozent. Insgesamt waren 82 Prozent aller ausgelieferten Geräte "Basic Wearables".
"Smart Wearables haben noch immer Probleme, ihren Platz im Markt zu finden", sagt der IDC-Analyst Ramon Llamas. "Die Menschen sind zwar sehr interessiert daran, was Smart Wearables, speziell Smartwatches, können. Aber die Konsumenten müssen noch überzeugt werden."
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