EBL spannt mit Getec-Industriepark zusammen
Der Baselbieter Energieversorger EBL arbeitet mit dem Industrieparkbetreiber Getec Schweiz zusammen. Ziel ist es, die Gemeinde Pratteln mit klimaneutraler Wärme aus dem Industriegebiet Schweizerhalle zu versorgen.

Elektra Baselland (EBL) und Getec Schweiz haben eine Zusammenarbeit für die Nutzung von Abwärme beschlossen. Getec betreibt den Industriepark Schweizerhalle in Muttenz, unter anderem für Novartis. Die Abwärme, die dort aus industriellen Prozessen entsteht, werde künftig gesammelt, zur Fernwärmezentrale der EBL geleitet und in das Fernwärmenetz in Pratteln eingespeist, teilen die beiden Unternehmen mit.
In der Fernwärmezentrale der EBL werde das in einem Kreislauf fliessende Wasser "hauptsächlich CO2-neutral" erhitzt, heisst es in der Mitteilung weiter. Als erneuerbare Energieressourcen kommen vor allem Abwärme aus der benachbarten Kläranlage ARA Rhein sowie Holz aus heimischen Wäldern und Recyclingholz zum Einsatz. Der ständig zirkulierende Wasserkreislauf versorgt angeschlossene Wohnhäuser, Büro-, Gewerbe- und öffentliche Gebäude mit Wärme.
Die Unternehmen rechnen demnach mit einer Wärmemenge von mindestens 26,5 GWh pro Jahr. Dies entspreche dem Bedarf von rund 4500 Haushalten bei Einsparung von jährlich 8300 Tonnen CO2. Der Vertrag sieht ferner vor, dass die Wärmemenge langfristig verdoppelt werden kann.
"Wir freuen uns, dass wir zusammen mit EBL künftig Pratteln mit klimaneutraler Wärme aus dem Raum Schweizerhalle versorgen dürfen und so einen aktiven Beitrag zur Senkung von CO2-Emissionen leisten", lässt sich Getec-CEO Urs Zimmerli in der Mitteilung zitieren.

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