GE bläst Übernahme durch Electrolux ab
Schlechte Nachrichten für Electrolux: General Electric (GE) liess den Milliardendeal zum Verkauf seiner Hauhaltsgerätesparte an die Schweden platzen. Die Wettbewerbshüter freut’s.
Electrolux wird die Haushaltsgerätesparte von General Electric (GE) nun doch nicht übernehmen. Wie der schwedische Hersteller mitteilt, zieht sich GE vom milliardenschweren Deal zurück. Grund für die gescheiterten Verhandlungen sollen die Einwände des US-Justizministeriums sein.
Die 3,3 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme lag seit Juli auf Eis. Mit dem im September 2014 vereinbarten Kauf wollte Electrolux seinen Umsatz in Nordamerika verdoppeln. Doch das für Kartellfragen zuständige US-Justizministerium stellte sich quer. Es befürchtete eine Marktdominanz von Electrolux und Konkurrent und Weltmarkführer Whirlpool. Die grosse Marktmacht hätte zu einer Preissteigerung von bis zu fünf Prozent führen können, vermuteten die Wettbewerbshüter.
Schweden bedauern
"Electrolux hat sich sehr um die Genehmigung der Behörden bemüht und bedauert, dass GE die Vereinbarung gekündigt hat, obwohl die Entscheidung des zuständigen Gerichts noch aussteht", lässt sich Electrolux-CEO Keith McLaughlin in einer Mitteilung zitieren. Electrolux sei jedoch zuversichtlich, dass die Gruppe starke Fähigkeiten habe, weiter zu wachsen.
Die beiden Konkurrenten planten ihre Fusion, da GE sich von seinem Hausgerätebereich trennen will. Wie der US-Konzern mitteilt, verfolgt man bereits andere Optionen, um die Sparte zu verkaufen.
Aktien im Keller
Die Anleger reagierten enttäuscht: nach der Absage des Milliarden-Deals fielen die Aktien von Electrolux um mehr als 10 Prozent. Der Einbruch war so stark wie seit viereinhalb Jahren nicht mehr, wie Reuters berichtet.

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