Sharp erwägt Verkauf des LCD-Geschäfts
Sharp hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres rote Zahlen geschrieben. Grund soll die angeschlagene LCD-Sparte sein. Nun drängen Banken den Konzern zum Verkauf des Display-Geschäfts.
Während Unternehmen wie Samsung vom Geschäft mit Displays profitieren, hat es Sharp wieder nicht geschafft, auf einen grünen Zweig zu kommen. In der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres rutschte Sharp in die roten Zahlen, wie das Unternehmen bekannt gab. Nun sollen mehrere Banken den japanischen Elektronikkonzern zum Verkauf seiner angeschlagenen LCD-Sparte drängen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Gerüchte kursierten schon lange - kürzlich soll Konzernchef Kozo Takahashi offiziell bestätigt haben, dass nach einem Käufer für das LCD-Geschäft gesucht werde. "Ich kann zwar keine Namen nennen, aber wir führen aktuell Gespräche mit mehreren Unternehmen", sagte er gemäss dem Bericht von Reuters. Denkbar sei der Verkauf eines Teil des Geschäfts oder auch der kompletten Sparte. Zudem betonte Takahashi, dass eine direkte Investition in Sharp nicht Bestandteil der Gespräche sei, wie es weiter heisst.
Im Mai beschaffte sich Sharp bei Banken noch eine Finanzspritze in Höhe von umgerechnet gut 1,85 Milliarden Franken. Dennoch verzeichnete die Display-Sparte in den Monaten Juli bis September einen operativen Verlust von 3,5 Billionen Yen, was umgerechnet knapp 29 Millionen Franken entspricht. Das TV-Geschäft ausserhalb Japans verkaufte Sharp erst diesen Sommer vollends.

Nagravision und Airties verkünden Partnerschaft

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube
