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Sony schliesst Fabrik in Japan

Uhr | Aktualisiert

Sony baut weiter ab: Der Elektronikkonzern will in Japan eine Fabrik schliessen.

Der Elektronikkonzern Sony schliesst in Japan eine Fabrik und baut weitere 2'000 Arbeitsplätze ab. Im Zuge des Konzernumbaus werde die Fabrik im japanischen Minokamo im März nächsten Jahres geschlossen, wie das Unternehmen mitteilt. Darüber hinaus werde Sony bis dahin 2'000 weitere Arbeitsplätze abbauen, davon etwa die Hälfte am Stammsitz in Tokio.

Am Standort Minokamo stellt Sony laut Heise.de mit 840 Angestellten Objektive für Spiegelreflexkameras sowie Kameraeinheiten für Handys her und leistet Kundendienst für die Handysparte. Die Objektivherstellung soll nun an den Standort Kohda verlegt werden. Die Dienstleistungen für die Handysparte sollen teils eingestellt und teils nach Kisarazu verlegt.

Kazuo Hirai, seit April neuer CEO, kündigte bereits vor einigen Monaten drastische Sparmassnahmen an. Er will 10'000 Stellen streichen, die TV-Sparte mit weniger Modellen neu ausrichten und den Fokus auf Videospiele, digitale Fotoapparate und mobile Geräte setzen.

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