Forscherteam entwickelt flache Nano-Linse
Ein Forscherteam hat eine Linse entwickelt, die nicht klassisch gekrümmt, sondern flach und nur 60 Nanometer dick ist. Die aus einem Silizum-Wafer mit Gold-Antennen bestehende Linse soll den Vorteil bieten, dass es nicht wie bei herkömmlichen Linsen zu gängigen Bildfehlern komme.

Ein US-amerikanisch-italienisches Forscherteam hat eine neuartige Linse entwickelt, die nicht klassisch gekrümmt, sondern flach ist - und nur 60 Nanometer dick, wie Pressetext.com berichtet. Die aus einem Silizum-Wafer mit winzigen Gold-Antennen bestehende Linse biete den Vorteil, dass es nicht wie bei herkömmlichen Linsen zu gängigen Bildfehlern komme.
Die Neuentwicklung vermeide viele Probleme durch die fehlende Krümmung. Der von Weitwinkel-Linsen bekannte Fischaugen-Effekt beispielsweise trete nicht auf. Auch Astigmatismen und Koma seien ausgeschlossen.
Einsatzmöglichkeiten
Der Prototyp arbeite bei Wellenlängen, die in der faseroptischen Signalübertragung üblich sind, doch das Prinzip sei vielseitig einsetzbar. "Eine einfache und sehr nützliche Anwendung könnten kompakte Mikroskop-Objektive mit hoher numerischer Apertur sein", hat Federico Capasso, Professor für Angewandte Physik an der Harvard School of Engineering and Applied Sciences, gegenüber Pressetext.com gesagt. Capasso sehe unter anderem auch Einsatzmöglichkeiten in der Medizin.
"Wir haben beispielsweise eine sehr nützliche Anwendung im Sinn: Eine Linse direkt am Ende einer Glasfaser anbringen", sagte Capasso weiter. Es werde aber wohl noch fünf bis zehn Jahre dauern, ehe es tatsächlich kommerzielle Anwendungen der Flachlinse gebe.

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Katzenhaare und ein Abschied

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT
