Panasonic resigniert vor Umsatzziel
Panasonic hat sein Umsatzziel für das 2019 ablaufende Geschäftsjahr aufgegeben. Grund sei eine Abkühlung der globalen Weltwirtschaft.

Der Elektronikkonzern Panasonic hat das Umsatzziel für sein 2019 endendes Geschäftsjahr aufgegeben. Wie Nikkei in der Zeitschrift Asian Review berichtet, lässt das Unternehmen von einem Umsatzziel in Höhe von 10 Billiarden japanische Yen ab (umgerechnet gut 86,72 Milliarden Franken). Als Grund nennt Nikkei eine Abkühlung der Weltwirtschaft.
Überangebot von Haushaltsgeräten
Neu strebt das Unternehmen eine Marke von 9 Billiarden Yen (78,02 Milliarden Franken) an, legt dafür aber keinen Termin fest. Panasonic-Präsident Kazuhiro Tsuga werde das neue Ziel am 31. März während einer Pressekonferenz bekannt geben. Entsprechend konnte Panasonic Schweiz gegenüber der Redaktion keine weiteren Angaben machen.
Wie "Bild" berichtet, hat der Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2015 die Prognose für den operativen Gewinn um 5 Prozent gekürzt. Dieser soll nun umgerechnet 3,41 Milliarden Franken betragen.
Panasonic habe auf die Konjunkturabkühlung in China verwiesen. Dort würden Haushaltsgeräte-Anbieter an einem Überangebot leiden. Auch dämpfe der schwache PC-Markt die Batterienachfrage bei Panasonic, schreibt "Bild".
Separate Umsatzziele
Wie Nikkei berichtet, wird Panasonic seine Geschäftsbereiche aufteilen und bei jedem ein separates Umsatzziel ansetzen. Das Segment "Consumer products" soll einen Jahresumsatz von 6 Billiarden Yen erzielen. Der operative Gewinn soll 5 Prozent oder mehr betragen. Das Unternehmen habe dieses Segment verkleinert, indem es sich teilweise aus dem Plasma-TV-Geschäft zurückgezogen habe.
Für das Business-to-Business-Segment strebe Panasonic ein Umsatzziel von 3 Billiarden Yen und einen operativen Gewinn von mindestens 10 Prozent an, heisst es weiter. Dazu trage ein Ausbau des Security-System-Geschäfts bei.

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