Epson-Grossprojektion für Museumsausstellung
Ein Hauptelement der aktuellen Sonderausstellung «Insektensterben, alles wird gut» des Naturhistorischen Museums Bern (NMBE) ist eine Grossprojektion mit Insektenbildern, die von drei aufeinander abgestimmten Epson-Laserprojektoren stammt. Das Projekt zeichnet sich durch die professionelle Kooperation des NMBE, des AV-Integrators Crystal Display Electronics und des Epson-Distributors Ceconet aus.
An der Sonderausstellung «Insektensterben, alles wird gut» des NMBE beeindruckt neben dem Thema und den wissenschaftlich korrekt, aber trotzdem unterhaltsam dargebrachten Inhalten die audiovisuelle Präsentation: Breites Wissen wird an 60 unabhängigen Mediastationen in Bild und Ton vermittelt. Für die insektoide Gesamtstimmung sorgt eine Grossprojektion mit riesigen Insektenbildern, die mit einer Breite von 23,6 und einer Höhe von 6 Metern den Ausstellungsraum dominiert. Dazu kommt am Schluss der Ausstellung eine audiovisuelle Rückprojektion mit dem Künstler Franz Hohler. Für die Medienkonzeption und Planung war der Ausstellungsmacher Peter Auchli verantwortlich. Er legte grossen Wert auf das audiovisuelle Gesamterlebnis und eine durchdachte Mediensteuerung.
Grossprojektion mit Herausforderungen
Im Ausstellungsraum stellen Hindernisse wie Lüftungsrohre und Stützsäulen eine Herausforderung für die gewünschte nahtlose Grossprojektion dar. Das Naturhistorische Museum wünschte ein dem Budget entsprechendes Konzept, mit qualitativ hochstehender Technik, die auf den Dauerbetrieb für ein experimentierfreudiges Publikum ausgelegt ist. Als Lieferant und AV-Partner wählte der Auftraggeber die Firma Crystal Display Electronics, die eine Vielzahl von Museen zu ihren Kunden zählt und als Spezialistin für anspruchsvolle AV-Installationen bekannt ist.
Für die Grossprojektion setzte Crystal Display Electronics auf drei Projektoren des Typs Epson EB-PU2213B mit einer Helligkeit von 13 000 Lumen, je mit einem Kurzdistanzobjektiv ELPLU04 ausgestattet. Die drei Laserprojektoren wurden einen Meter ab Decke horizontal zur Projektionsfläche ausgerichtet und befestigt.
Bei der Auswahl der Projektoren und der notwendigen pixelgenauen Überblendung griff Crystal Display Electronics auf die Expertise und die Dienstleistungen von Ceconet zurück, wie Geschäftsführer Christian Albrecht ausführt: «Wir konnten vom Service von Ceconet klar profitieren, vor allem auch bei der Einrichtung des Edge Blendings – bei drei Projektoren ist das keine triviale Sache.» Der Ceconet-Spezialist nutzte dafür ein Professional-Tool von Epson zum pixelgenauen Positionieren der Projektoren beziehungsweise deren Überblendung. Dies ist mit dem Tool via WLAN von einem Laptop aus möglich, ohne dass jeder Projektor einzeln mittels Fernbedienung eingerichtet werden muss.
Leistungsfähige, kostengünstige Mediaplayer
Die Übertragung der Video- und Audioinhalte an die Projektoren und Lautsprecher übernehmen Mediaplayer des Typs Movebox UHD 1000. Diese in der Schweiz mitentwickelten UHD-Mediaplayer arbeiten framegenau und synchronisieren sich nach dem Master-Slave-Prinzip laufend nach, sodass, auf die drei Projektoren verteilt, stets ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Alle rund 20 eingesetzten Mediaplayer und die Projektoren sind für die Ausstellung in einem Netzwerk kombiniert.
Für die Lieferung und Herstellung der gesamten AV-Technik sowie für die Programmierung der Mediensteuerung war Crystal Display Electronics verantwortlich, wie Christian Albrecht anmerkt. «Zusammen mit dem Epson-Distributor Ceconet konnten wir dem Naturhistorischen Museum eine stimmige Gesamtlösung aus einer Hand bieten. Wir haben uns dabei sehr über die professionelle Zusammenarbeit und die kompetenten Ansprechpartner von Ceconet gefreut – das motiviert für weitere Projekte!» Crystal Display Electronics ist dafür bestens gerüstet. Der Mediaplayer Movebox UHD 1000 hat sich, ebenso wie die Epson-Projektoren, mit seinen multiplen Ansteuerungsmöglichkeiten bestens bewährt und wird kontinuierlich weiterentwickelt.