AI Assistant

Ikea gibt Einrichtungstipps mit GPT-basierter KI

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von Leslie Haeny und msc

Ikea hat einen über den GPT Store erhältlichen KI-Assistenten präsentiert. Der Ikea AI Assistant soll unter anderem Einrichtungsvorschläge liefern, beim Stöbern durchs Sortiment helfen und Auskunft über das Filialnetz des schwedischen Einrichtungshauses geben.

(Source: zVg)
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Das schwedische Möbelhaus Ikea startet einen Design- und Shopping-KI-Assistenten. Das Tool soll der Kundschaft personalisierte Möbel- und Einrichtungsvorschläge auf Grundlage von Raumabmessungen, dem persönlichen Geschmack, dem Budget und weiteren Faktoren geben. Den Ikea AI Assistant gibt es exklusiv über den GPT Store, wie die Ikea Retail Group (Ingka) mitteilt.

Die KI gibt hierbei nicht bloss Produktempfehlungen, sondern generiert auch Einrichtungsbeispiele. Als möglichen Prompt dafür nennt Ingka: "Zeig mir eine gemütliche Wohnzimmereinrichtung für eine kleine Wohnung mit der Verwendung von nachhaltigen Materialien." Nutzerinnen und Nutzer könnten zudem die Verfügbarkeit von Produkten im Filialnetz prüfen oder sich Tipps von Einrichtungsexperten und -expertinnen holen. 

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Ein Beispiel wie die Kundschaft den neuen KI-Assistenten einsetzen kann. (Source: Ingka)

"Wir verfolgen einen pragmatischen, umsetzungsorientierten Ansatz, indem wir aus der Praxis lernen und aus unseren ersten Bemühungen um einen verantwortungsvollen KI-Rahmen Nutzen ziehen. Wir haben ein breites Ökosystem von Partnern aktiviert, um verschiedene Experimente zum Leben zu erwecken, so dass wir an der KI-Evolution teilhaben können, während wir unsere Unternehmensstrategie gestalten", lässt sich Francesco Marzoni, Chief Data & Analytics Officer bei Ingka, zitieren.     

Der Ikea AI Assistent ist derzeit nur für GPT-Plus-Nutzerinnen und -Nutzer auf dem US-amerikanischen Markt verfügbar. Ikea möchte das Tool aber noch dieses Jahr in weiteren Ländern lancieren, in denen sich ChatGPT nutzen lässt. 

Lesen Sie ausserdem: Vor Kurzem hat Ikea einen AR-Raumplaner in der Schweiz lanciert. Mit "Kreativ" kann die Kundschaft eine virtuelle Kopie ihrer eigenen Wohnung erstellen und mit Ikea-Möbeln ausstatten. 

Ausserdem: Auch Amazon bietet jetzt einen KI-Assistenten fürs Einkaufen. Was es mit "Rufus" auf sich hat, können Sie hier nachlesen 

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