Livemusik auf drei Displays
Die Firma Singing Walls ermöglicht es, Livemusik dort einzuspielen, wo eigentlich keine Livemusik möglich ist: von der Hotelbar über die Lobby bis zum Wartezimmer in der Arztpraxis. Professionelle Videoaufnahmen der Musiker und hochwertige Displays vermitteln Liveatmosphäre und Konzertfeeling.
Für den Eventorganisator Till Parniewski, der lange Jahre auf Kreuzfahrtschiffen für das musikalische Programm zuständig war, wurde es im Lauf der Zeit immer schwieriger, gute Bands und Musiker zu finden. Daraus entstand die Idee, statt eine Liveband zu engagieren, qualitativ hochstehende Videoaufzeichnungen der Musiker aus der Perspektive der Zuschauer zu erstellen und diese vor Ort in Lebensgrösse auf hochwertigen Digital-Signage-Displays und einem hochwertigen Audiosystem abzuspielen. Dabei sollte jedes Bandmitglied auf einem eigenen Bildschirm voll zur Geltung kommen. Aus der Kombination der Displays entsteht dann das Ensemble.
Singing Walls für viele Anwendungen
Das Konzept «Singing Walls» und damit die gleichnamige Firma waren geboren. Die Lösung steht für eine innovative Technologie beziehungsweise für eine integrale Ambitainment-Lösung, die dezente Stimmungen und eine Wohlfühlatmosphäre in jeder Location erzeugt, so zum Beispiel in einer Hotelbar, in der Hotellobby, im Restaurant, in der Bar, in einer Arztpraxis oder in einer Flughafenlounge – also generell dort, wo sich Menschen aufhalten (sei es zum Spass oder weil sie warten müssen). Somit ermöglicht das Konzept Singing Walls, Livemusik an Orten geniessen zu können, wo Livemusik sonst nicht möglich wäre. Benötigt wird dazu lediglich eine Wand, auf der die Bildschirme platziert werden können.
Wichtig zu erwähnen: Singing Walls will und kann Livebands nicht ersetzen, sondern ergänzen. Die Musiker, die sich für die Aufnahmen zur Verfügung stellen, werden an den Verkäufen beteiligt. Ambitainment im Stil von Singing Walls ist durch die vermittelte Konzertatmosphäre neben Livekonzerten und Musikvideos eine neue, dritte Form der Unterhaltung, die sich bestens auch als Hintergrund-Entertainment eignet.
Hochwertige Technik raffiniert eingesetzt
Eine Singing-Walls-Gesamtlösung besteht typischerweise aus drei Displays mit einer Diagonale von je mindestens 65 Zoll, einem Player mit integriertem Videowall-Controller und der Cloud von Singing Walls, aus der der Player die Inhalte bezieht und auf die Displays verteilt. Dazu ist keine ständige Internetverbindung erforderlich. Es wird nicht gestreamt, sondern die Musikervideos werden einmalig heruntergeladen und stehen dann im Speicher des Players zum Play-out bereit. Neben Musik stellt Singing Walls auch Bildinhalte wie animierte Panoramen bereit, die in Ruhebereichen ihre entspannende Wirkung entfalten. Das System bietet dem Kunden zudem die Möglichkeit, eigene Inhalte einzuspielen, und wird dadurch zu einer eindrucksvollen Digital-Signage-Lösung auf drei Displays und kann bestehende Systeme ergänzen oder ersetzen.
Partnerschaft mit Ceconet
Bezüglich Displays setzt Singing Walls auf die Produkte des Herstellers Vestel, der laut Till Parniewski ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und langlebige Digital-Signage-Bildschirme produziert. In der Schweiz hat Ceconet die Distribution der Vestel-Produkte übernommen. Es lag für Singing Walls also nahe, für die Lieferung der gesamten Hardware und für die technische Unterstützung beim ersten Projekt in der Schweiz mit Ceconet zusammenzuarbeiten. Und das soll auch in Zukunft so bleiben, wie Parniewski bestätigt: «Wir sind froh, mit Ceconet einen kompetenten Partner für die Schweiz gefunden zu haben, der die Umsetzung unserer Projekte technisch unterstützt und viel AV-Know-how einbringt. Singing Walls ist ja kein Lieferant von Hardware, sondern von Systemen und Inhalten.»
Dazu kommt, dass Ceconet auf die Vestel-Displays drei Jahre Garantie gewährt, erweiterbar auf fünf Jahre. Während der Garantiezeit werden die Bildschirme bei Problemen rasch ausgetauscht, sodass der Betrieb nur eine kurze Unterbrechung erfährt – dies dank der Tatsache, dass die Produkte immer ab Lager verfügbar sind.
Das erste Projekt in der Schweiz ist übrigens nicht ganz typisch: Es handelt sich um eine Singing-Walls-Installation in einer Apotheke. Der Apotheker hatte eine Singing-Walls-Anlage in einem Hotel erlebt, war begeistert und wollte die eigenen Räumlichkeiten ebenfalls mit Ambitainment anreichern.
Ceconet AG
Hintermättlistrasse 1
5506 Mägenwil
062 887 27 37