Betrüger ergaunern Kreditkartendaten und Logins zu Disney+
Cyberkriminelle haben es aktuell auf User der Streaming-Plattform Disney+ abgesehen. In betrügerischen E-Mails fordern sie ihre Opfer auf, die Zahlungsinformationen für die Plattform zu aktualisieren, und stehlen dann die eingegebenen Kreditkartendaten.

Die Kantonspolizei Zürich warnt vor einer neuen Bedrohung durch Phishing-Mails. Die E-Mails, die vermeintlich vom Streamingdienst Disney+ stammen, leiten die Empfänger auf eine Fake-Website weiter, um angeblich ihre Zahlungsinformationen zu aktualisieren. Über die gefälschte Website stehlen die Gauner schliesslich Anmeldedaten für Disney+ und Kreditkartendaten.
Gelingt ihnen das, belasten sie unmittelbar danach die Kreditkarte des Opfers, wie die Kapo Zürich erklärt. Zugleich würden die Kriminellen versuchen, den per SMS gesendeten Sicherheitscode des Kartenanbieters abzufangen, um die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu umgehen.
Wer ein entsprechendes Mail erhält, soll dieses laut Kapo Zürich ignorieren. Links aus E-Mails oder SMS führen oftmals zu Phishing-Websites sollten deshalb niemals angeklickt werden.
Wer dem Betrug bereits zum Opfer gefallen ist, soll umgehend den Kartenanbieter oder das Finanzinstitut informieren und die Karte sperren lassen, sein Passwort bei Disney+ aktualisieren und bei der Polizei Anzeige erstatten.
Cyberkriminelle nutzen aktuell übrigens besonders ausgeklügelte Taktiken, um bei Office-365-Phishing die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu umgehen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Wer mehr zum Thema Phishing lesen möchte, findet hier eine Checkliste, mit der man Phishing (fast) immer erkennt.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

Katzenhaare und ein Abschied

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an
