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Egal ob UKW, DAB+ oder Internet: Audio-Inhalte boomen

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Das Radio ist auch nach seiner über 100-jährigen Geschichte noch ein wichtiger Bestandteil im ­Leben vieler Menschen. Doch haben sich die Ansprüche an die Geräte verändert – und das nicht nur wegen Diskussionen um UKW und DAB+.

Moderne Radios wie der Evoke Play werden vielen Ansprüchen gerecht. (Source: ALEX_GRETTER)
Moderne Radios wie der Evoke Play werden vielen Ansprüchen gerecht. (Source: ALEX_GRETTER)

Das Radio unterhält und informiert die Menschen bereits seit über 100 Jahren. Heute besteht es aus kuratierten Audio-Inhalten und ist trotz der grossen Konkurrenz an Medienformaten wie linearem Fernsehen, Netflix, Youtube,Tiktok und Co. noch immer eines der beliebtesten Medien überhaupt. Wir zeigen, warum Händler die Kategorie Radio nicht abschreiben, sondern neu positionieren sollten und welche Rolle der Digitalradiopionier Pure aus England dabei spielt.

Das Radio bleibt

Die Popularität des Radios zeigt sich insbesondere in der Schweiz. Gemäss dem Wunderman Thompson Media Use Index 2021 war das Radio das am dritthäufigsten genutzte Medium der hiesigen Bevölkerung nach Internet und TV.

Diese Beliebtheit lässt sich unter anderem auf die Radiomoderation zurückführen. Grössen wie Sven Epiney (SRF) und Nina Roost (Radio 24) geben den Sendern eine Stimme. Shows, Musik und Geschichten sorgen zudem für Abwechslung, während Inhalte wie Podcasts den Horizont erweitern.

Nicht zuletzt dient das Radio als Quelle für Neuigkeiten und Nachrichten, die in potenziellen Krisensituationen zusätzlich an Bedeutung gewinnen. Das lässt eine Umfrage von Audio-Spezialist Pure unter 3000 Teilnehmenden in Deutschland und Grossbritannien vermuten. Demnach stieg die Radionutzung während der Pandemie deutlich an.

Der Streit um UKW und DAB+ in der Schweiz

Gerade die möglichen Krisensituationen sind in der Schweiz immer wieder ein Thema, wenn es ums Radio und dessen Funktechnologien geht. Derzeit betreiben Radiosender parallel zwei kostspielige Netzwerke, um die Bevölkerung analog per UKW und digital über DAB+ zu erreichen. DAB+ verspricht gegenüber der älteren analogen Technologie viele Vorteile und wird auch bei Weitem häufiger genutzt – aber das UKW-Netz deswegen abzuschalten, ist nicht so einfach. Das liegt unter anderem daran, dass der Bundesrat die Bevölkerung im Katastrophenfall nur über ein UKW-Notsendernetz informieren will – das, obwohl DAB+ ausser Audio auch viele Zusatzinformationen übertragen kann. Zudem könnten über die sogenannte EWF-Einschaltbefehle (Emergency Warning Function) verschickt und so die Geräte automatisch eingeschaltet werden.

Heutige Radiogeräte schaffen UKW, DAB+ und mehr

Egal ob UKW oder DAB+: Radiogeräte erfreuen sich gemäss der Pure-Studie grosser Beliebtheit. Darüber erfolgen rund 40 Prozent des Radio-Konsums. Viele Geräte sind heute zudem in der Lage, Inhalte von UKW wie auch von DAB+ wiederzugeben. Doch gehen die heutigen Ansprüche oft über den Wunsch nach analogem und digitalem Radio hinaus.

Die Zuhörerschaft fragt auch nach Internet-Konnektivität, Bluetooth, direktem Spotify-Zugang und der Möglichkeit, Podcasts zu speichern. Auch typische Weckfunktionen oder ein CD-Laufwerk sind manchmal erwünscht. Heutige Geräte wie diejenigen aus Pures Evoke-Reihe können diese Ansprüche oft sogar alle zusammen erfüllen.

Es handelt sich also längst nicht mehr um reine Radiogeräte, sondern um Musiksysteme, die je nach Ausstattung und Design auf den Gebrauch an Orten wie Arbeitszimmer, Küche oder Garten zugeschnitten sind. Diese Systeme verdienen eine entsprechende Würdigung auf der Ladenfläche. Statt sie in der "Radioecke" zu verstecken, gehören sie im Rahmen einer angemessenen Produktpräsentation in passenden Anwendungsszenarien ausgestellt. Damit der Einkauf für die Kundschaft zum Erlebnis wird und nicht nur die Category-Management-Bedürfnisse des Retailers zufriedenstellt. Denn die Vielfältigkeit solcher kompakten Musiksysteme trägt dazu bei, dass Radio in der Bevölkerung auch künftig eine wichtige Rolle spielen wird.

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