"@gov.ch"

Update: Der Bundesrat ist jetzt auf Instagram

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von Kevin Fischer und Yannick Züllig und aob, cka

Der Bundesrat ist seit dem 10. Oktober offiziell auf Instagram. Mit dem neuen Kommunikationskanal sollen insbesondere jüngere Menschen angesprochen werden.

Das Instagramprofil des Bundesrats (Source: Screenshot)
Das Instagramprofil des Bundesrats (Source: Screenshot)

Update vom 10.10.2022: Die Landesregierung ist auf Instagram angekommen. Seit dem 10. Oktober postet der Bundesrat über den Account "@gov.ch" auf dem sozialen Netzwerk. Zunächst ein "Reel", ein kurzes Video, das den Bundsrat bei der Arbeit auf den nationalen und internationalen Bühnen zeigt. Darin gibt es einen Ausblick darauf, welche Einblicke der Account künftig liefern soll. Wenig später folgt ein Post zur Energiesparkampagne des Bundes und noch ein Tweet von Bundespräsident Cassis zum Ukrainekrieg.

Die Bundeskanzlei beschreibt die Vision für den Kommunikationskanal Instagram wie folgt: "Die sachorientierte Kommunikation soll kanalgerecht erfolgen, also audiovisuell, attraktiv und interaktiv". Wie genau das in Zukunft aussehen wird, bleibt abzuwarten.

Originalmeldung vom 16.08.2022:

Der Bundesrat eröffnet im Herbst seinen Instagram-Account

Der Bundesrat geht auf Instagram. Zumindest plant er das im Rahmen eines Pilotprojekts für Oktober 2022, wie "Werbewoche" schreibt. Von den heute rund 2,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizern im sozialen Netzwerk sind 86 Prozent zwischen 15 und 24 Jahren alt.

Das bundesrätliche Insta-Konto soll über Entscheidungen, gemeinsame Aktivitäten und Dossiers der Landesregierung informieren. So will die Regierung Menschen erreichen, die ihre Informationen über soziale Netzwerke beziehen. Social Media nehme in der Schweizer Medienlandschaft einen wichtigen Platz ein und beeinflusse die Meinungsbildung zunehmend. Das Angebot richte sich insbesondere an 16- bis 35-Jährige.

Das Instagram-Pilotprojekt ist Teil der Social-Media-Strategie des Bundes, das dieser vor einem Jahr beschloss. Dafür schuf die Regierung 10 neue Stellen in den Departementen und der Bundeskanzlei.

Instagram, Twitter, Facebook und Co. kennen übrigens bis zu 52 Prozent der Webseiten, die ihre Nutzerinnen und Nutzer suchen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, an der auch die Uni Zürich beteiligt war, wie Sie hier nachlesen können.

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