Internet der Dinge

FHNW gründet Institut für Sensorik und Elektronik

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Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat ein Institut für Sensorik und Elektronik gegründet. Ausschlaggebend dafür sei das "Internet der Dinge" gewesen, das hohe Ansprüche an Sensoren und Elektronik stelle.

(Source: DrAfter123 / iStock.com)
(Source: DrAfter123 / iStock.com)

Die Hochschule für Technik, die Teil der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ist, hat ein neues Institut für Sensorik und Elektronik gegründet. Es basiert auf den Erfahrungen, die die Hochschule für Technik in der Messtechnik und Mikroelektronik gesammelt hat, wie die FHNW in einer Mitteilung schreibt.

Heutzutage würden immer mehr Gegenstände und Geräte Informationen austauschen. Diese Technologie werde unter dem Begriff "Internet der Dinge" erfasst, und sie sei es, die hohe Ansprüche an Sensoren und deren Elektronik stelle. Das sei der Beweggrund für die Gründung des neuen Instituts gewesen.

Die Mitarbeiter des Instituts entwickeln laut Mitteilung kundenspezifische Sensoren, Messsysteme und anwendungsspezifische Elektronik. Eine Spezialität des neuen Instituts sei ausserdem die Partikelmesstechnik, mit der Feinstaub und Aerosolen in der Luft gemessen würden.

Dank der Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie könne das neue Institut konkrete Projekte umsetzen und in die Wirtschaft integrieren, wie es in dem Schreiben weiter heisst. Studierende würden im Rahmen von Studierendenprojekten aktiv in die Forschung eingebunden.

Hier gelangen Sie zu der Website des neuen Instituts für Sensorik und Elektronik.

Kürzlich hat eine Studie gezeigt, dass Schweizer Unternehmen 2019 einen Grossteil ihrer Investitionen in das Internet der Dinge machen. Mehr zur Studie der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) erfahren Sie hier.

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DPF8_123071