Anwendung im Smarthome

iRobot will angeblich Daten weitergeben

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iRobot überlegt sich, Daten seiner Roboterstaubsauger an Dritte weiterzugeben. Das soll dem Smarthome zugutekommen. Viele Konsumenten sind jedoch skeptisch.

iRobot Roomba 960. (Source: iRobot)
iRobot Roomba 960. (Source: iRobot)

Die Roboterstaubsauger von iRobot sammeln Daten über den Raum, den sie säubern. In Zukunft sollen sie diese Daten an Firmen wie etwa Amazon, Apple und Alphabet weitergeben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Das Unternehmen könnte in den nächsten Jahren ein Abkommen mit einem oder mehreren der drei Interessenten abschliessen.

Das Ziel wäre es, die Daten mit Smarthome-Applikationen zu verwerten. Es wäre etwa möglich, dass Audiosysteme, Klimaanlagen und Lüftungssysteme anhand von Karten des Hauses autonom ihre Einstellungen ändern.

Viele Konsumenten seien jedoch weiterhin skeptisch, wenn es darum geht, dass ihre Daten in die Hände Dritter geraten könnten. Laut Reuters soll das aber nur mit der Einwilligung des Besitzers geschehen und auch nichts kosten. Zudem liege der Fokus von iRobot nicht darauf, einen Kartenroboter zu entwickeln. Stattdessen sei die Putzfunktion des Staubsaugers weiterhin die Priorität des Herstellers.

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