Editorial

Warum ich bei Digital Signage ans Essen denke

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von Coen Kaat
Coen Kaat, Redaktor IT-Markt. (Quelle: Netzmedien)
Coen Kaat, Redaktor IT-Markt. (Quelle: Netzmedien)

Was bedeutet eigentlich Digital Signage? Das kommt natürlich darauf an, wen man fragt. Fragt man einen Integrator, antwortet dieser wohl mit "gute Geschäfte". Mehr dazu im Marktbericht. Für Schulen bietet Digital Signage eine Gelegenheit, die alte Wandtafel einzumotten und die Schüler mit aktuellen Technologien auf die ­Zukunft vorzubereiten. Wie die Geschäfte im Schweizer Education-Markt laufen, lesen Sie hier.

Der Retail-Sektor sieht in Digital Signage eine Möglichkeit, die Preise flexibler zu gestalten. Welche Vorteile digitale Preisschilder dem Handel bringen, erzählt Karsten Sommer, Schweiz-Chef von Media Markt, im Nachgefragt. Das Gesundheitswesen schätzt die Möglichkeit, Arbeitsabläufe und Prozesse effizienter zu gestalten. Wie das Kantonsspital Münsterlingen dies erreicht, lesen Sie hier.

Für andere stecken hinter dem Begriff nichts mehr als hübsche Displays und grosse ­Projektoren. Für mich als Niederländer jedoch bedeutet Digital Signage immer auch ein bisschen Heimat. Denn das Thema geht Hand in Hand mit der Fachmesse Integrated Systems Europe (ISE) in Amsterdam. Die AV-Messe bietet mir jedes Jahr die Gelegenheit, in meine Heimat zurückzukehren, die Familie wieder zu sehen und die gute niederländische Küche zu geniessen.

Dieses Jahr fiel die ISE auf vier besonders kalte Tage. Hervorragendes Wetter also für Eintopfgerichte wie etwa Hutspot und Stamppot oder aber für eine herzhafte Erbsen­suppe, genannt Snert. Zur Not reicht aber auch eine Portion Fritten mit Kroketten.

Von Essen soll an dieser Stelle aber genug geschrieben sein. Mehr zum eigentlichen Thema der ISE – Digital Signage – lesen Sie im Interview mit Mike Blackman, Managing Director der ISE, und in den Eventberichten.

Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre des Digital Signage Special 2017!

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