Wie die Post auf den E-Commerce-Boom reagiert
Die Schweiz hat laut dem Bundesrat eine gute Grundversorgung mit Postdienstleistungen. Die Digitalisierung stellt die Post aber vor neue Herausforderungen.

Der Bundesrat hat einen 42-seitigen Bericht zur neuen Postgesetzgebung veröffentlicht, die 2012 in Kraft trat. Sie soll die Grundversorgung mit Post- und Zahlungsverkehrsdienstleistungen sicherstellen und gute Rahmenbedingungen schaffen. Das sei gelungen, sagt der Bundesrat. Er weist aber auch darauf hin, dass der digitale Wandel die Post vor neue Herausforderungen stelle.
Die Briefmengen sinken laut Bundesrat, der Paketmarkt hingegen wächst. Grund dafür sei der E-Commerce-Boom. Der schweizerische E-Commerce-Markt sei 2015 gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozent gewachsen, heisst es im Bericht. Der Wert der online bestellten Waren mit einer Empfängeradresse in der Schweiz liege bei 6,7 Milliarden Franken. Für die kommenden Jahre rechnet der Bundesrat weiterhin mit einem starken Wachstum.
Agenturlösungen und Hausservice
Die Postunternehmen haben laut Bundesrat neue Möglichkeiten, um Geschäftsprozesse zu optimieren. Das senke die Kosten. Während die Erwartungen an eine kundengerechte Zustellung stiegen, würden die Poststellen immer weniger frequentiert. "Damit die Grundversorgung auch langfristig gesichert bleibt, muss sich die Post diesen Herausforderungen stellen", heisst es im Bericht.
Eine Reaktion auf die Digitalisierung sei, dass eigenbetriebene Poststellen vermehrt durch Agenturlösungen ersetzt würden. In bestimmten Gebieten setze die Post zudem auf einen Hausservice. "Es hat sich gezeigt, dass die Post seit der Revision des Postgesetzes den gesetzlich gewährten Spielraum immer konsequenter nutzt", kommt der Bundesrat zum Schluss.

Katzenhaare und ein Abschied

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

Nagravision und Airties verkünden Partnerschaft
