Ständerat für Zürich

Noser schafft es im zweiten Anlauf

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Ruedi Noser ist in den Ständerat eingezogen. Im zweiten Wahlgang eroberte er den letzten freien Sitz für den Kanton Zürich. Er siegte deutlich.

Ruedi Noser, designierte Ständerat für den Kanton Zürich. (Quelle: parlament.ch)
Ruedi Noser, designierte Ständerat für den Kanton Zürich. (Quelle: parlament.ch)

Im zweiten Wahlgang hat es Ruedi Noser (FDP) in den Ständerat geschafft. Der Nationalrat und Präsident des Verbands ICT Switzerland eroberte den zweiten noch freien Ständeratssitz im Kanton Zürich.

Er setzte sich deutlich gegen Bastian Girod (GPS) und Hans-Ueli Vogt (SVP) durch. Noser bekam mehr als 150'000 stimmen. Girod erreichte gut 100'000 und Vogt rund 75'000 Stimmen.

Im ersten Wahlgang am 18. Oktober landete Noser noch deutlich hinter dem SP-Kandidaten Daniel Jositsch (SP) auf dem zweiten Platz. Jositsch erreichte bereits im ersten Wahlgang die nötigen Stimmen und zog direkt in die Kantonsvertretung ein.

Noser wie auch Jositsch wurden bereits in den Nationalrat gewählt. Sie können ihr Amt als Ständerat aus rechtlichen Gründen aber erst frühestens am 8. Dezember antreten. An diesem Tag werden sie von ihrem Amt als Nationalrat zurücktreten.

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