Mehr Elektroschrott in der Schweiz
Im vergangen Jahr sind über 136'000 Tonnen Elektroschrott in der Schweiz angefallen. Dies sind mehr als 16 Kilogramm pro Einwohner. Der Müllberg von Haushaltskleingeräten, Flachbildschirmen und Unterhaltungselektronik wuchs besonders stark.


Frau und Herr Schweizer haben im vergangenen Jahr mehr Elektroschrott produziert. Laut der aktuellen Rückgabestatistik der Stiftung Sens und vom Swico wuchs der Müllberg von 131'500 Tonnen auf rund 136'200 Tonnen. Damit produzierte jeder Bürger durchschnittlich 16,5 Kilogramm Elektroschrott im Jahr. Davon entfielen 57 Prozent auf "Haushaltsgeräte und Leuchtmittel" und 43 Prozent auf "Altgeräte aus Informatik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik".
Bedingt durch kürzere Lebensdauern und Auslandsimporte stieg die Rückgabe von Haushaltskleingeräten um 9 Prozent auf rund 25'500 Tonnen. Haushaltsgrossgeräte stagnierten bei rund 48'000 Tonnen und das Volumen von Leuchtmitteln ging sogar um 5 Prozent zurück.
Mit einem Plus von 17 Prozent war der Anstieg im Bereich Unterhaltungselektronik besonders stark. Flachbildschirme und PC-Monitore verzeichneten einen Zuwachs von 16 beziehungsweise 14 Prozent. Zudem wurden 16 Prozent mehr Mobiltelefone zum Recycling gegeben.
In der Schweiz können Elektro- und Elektronik-Altgeräte kostenlos an Recyclingstellen abgegeben werden. Beim Kauf der Geräte ist bereits eine Recyclinggebühr inbegriffen. Das Rücknahmesystem teilen sich Sens eRecycling und Swico Recycling. Sens ist für die Rücknahme von Geräten im Bereich: "Haushaltsgross- und Kleingeräte, Kühl-, Gefrier- und Klimageräte, Bau-, Garten- und Hobbygeräte, Spielwaren sowie für Leuchten und Leuchtmittel" zuständig. Swico Recycling kümmert sich um "Elektro- und Elektronikgeräte aus den Bereichen Informatik, Unterhaltungselektronik, Büro, Kommunikation, grafische Industrie sowie Mess- und Medizinaltechnik", heisst es in einer Mitteilung.

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