Hausgerätemärkte: Umsätze sind rückläufig
Die vom "Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz" (FEA) erstellte Analyse der Verkäufe im ersten Halbjahr 2012 zeigt verglichen mit dem Vorjahr stückzahlenmässig ein Wachstum. Die damit verbundenen Umsatzzahlen sind jedoch rückläufig. Dementsprechend sind die Prognosen für die Marktentwicklung im dritten Quartal zurückhaltend.
Der "Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz" (FEA) hat seine Analyse der Verkäufe im ersten Halbjahr 2012 veröffentlicht. Verglichen mit dem Vorjahr gibt es in den Hausgerätemärkten stückzahlenmässig ein Wachstum. Die damit verbundenen Umsatzzahlen sind jedoch rückläufig.
Trotz der Währungsdifferenzen zum Ausland konnten die Stückzahlen laut einer Medienmitteilung vor allem im Grossgerätebereich aber auch bei Küchenmaschinen und Kaffeeautomaten gesteigert werden. Im Kleingerätebereich sei die Entwicklung uneinheitlich gewesen, wobei vorab der Bereich "Bodycare" bei grossen Stückzahlen teilweise empfindliche Einbrüche habe hinnehmen müssen.
Durchschnittspreise sinken
Die rückläufigen Umsätze seien unter anderem mit sinkenden Durchschnittspreisen zu erklären. Es gebe eine Scherenentwicklung von Absatz- und Umsatzzahlen, meint der FEA. Eine Ausnahme gebe es bei Tumblern, wo infolge der Beschränkung des Angebots auf Wärmepumpentumbler eine deutliche Preiserhöhung aufgrund der neuen Zusatztechnologie unumgänglich gewesen sei. In diesem Bereich wurden weniger Geräte verkauft. Es habe sich offenbar eine "empfindliche Zunahme" von Direktimporten entwickelt, mit denen wohl auch die behördlich vorgegebenen Mindestverbrauchsvorschriften unterlaufen worden seien.
Allgemein könne festgestellt werden, dass die Ertragslage aufgrund der wechselkursbedingten Preisanpassungen schlechter geworden sei. Diese Feststellung ergebe sich auch aus der Situationsprognose im Konjunkturbarometer, wo diesbezüglich aktuell eine schlechtere Ertragslage zu verzeichnen sei - dies bei einer eher zufriedenstellender bis guter Ausgangslage hinsichtlich Auftrags- und Bestellungssituation, erklärt der FEA. Hinsichtlich des Gesamtergebnisses erwarten nur noch zehn Prozent der befragten Unternehmen eine Verbesserung, während mehr als die Hälfte eine schlechtere Ertragslage kommen sehen.
Strapazierung der Märkte
Diese Ergebnisse zeigen laut dem FEA eine zusätzliche Strapazierung der Märkte, wobei die internationale Wirtschaftsentwicklung und die damit verbundene Berichterstattung die Konsumneigung eher bremsen - dies trotz der in der Branche immer wieder feststellbaren, relativierten Abhängigkeit von allgemeinen Markttrends.

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