Händlerportrait medialoft

"Das ständige Hin und Her fällt weg"

Uhr | Aktualisiert

Reto und Petra Huber sind mit medialoft vor kurzem in einen Neubau in Amriswil gezogen. Dort können sie Ihren Kunden nun auch ihre "Wunderwände" vorführen.

Herr Huber, was ist nach dem Umzug in Ihrem Fachgeschäft anders?

Reto Huber: Die grösste Veränderung ist, dass wir nun nicht mehr an drei Standorten sind, sondern nur noch an einem. Das ständige Hin und Her fällt somit weg. Mit dem Bezug des Neubaus konnten wir auch unsere Werkstatt, die bis anhin in Bischofszell stationiert war, nach Amriswil holen. Am neuen Standort ist zudem die Infrastruktur besser, um den Kunden unsere Produkte zu präsentieren.

Wieso haben Sie sich entschieden umzuziehen?

Die Zusammenlegung der Standorte erleichtert vieles. Wir haben zum Beispiel Glasfernseher und Lautsprecher, die wir unsichtbar verbauen, im Sortiment. Diese sind nun vom Parkplatz bis ins WC in unserem neuen Geschäft überall verbaut. Ausserdem können wir am neuen Standort das Thema Gebäudeautomation viel besser aufzeigen. Zudem haben wir bei B&O den höchsten Händlerstatus erreicht und der Umzug gibt uns die Sicherheit, dass das so bleibt. Der Umzug hat für uns nur Vorteile.

Wer sind Ihre Kunden?

Vom Otto-Normalverbraucher bis zu Prominenten ist bei unseren Kunden alles dabei. Wir statten auch viele Villen mit unseren Produkten aus. Wir haben festgestellt, dass viele Kunden total falsch informiert sind. Das Halbwissen haben sie meist von einem Kollegen und dieser wiederum von einem anderen Kollegen. Dann müssen wir zuerst einiges richtigstellen, bevor wir mit der Beratungsarbeit beginnen können.

Wie wichtig ist für Ihre Kunden die Beratung zu Hause?

Die Heimberatung ist für unsere Kunden und auch für uns sehr wichtig. Kunden, die eine grössere Investition tätigen wollen, fühlen sich so ernst genommen. Zudem ist dies der effizienteste Weg zur perfekten Lösung. Wir sehen beispielsweise vor Ort, ob überhaupt die richtigen Wände für die Installationen vorhanden sind. Die Kunden und auch wir selber profitieren also von einer Beratung vor Ort. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wie hat sich Ihr Unternehmen in den vergangenen fünf  Jahren verändert?

In den letzten fünf Jahren hat sich in unserem Geschäft eigentlich nicht viel verändert. Wir fahren schon lange auf der Multimedia-Schiene. Aber die Tendenz geht immer mehr zu unsichtbaren Lösungen, wie zum Beispiel unseren unsichtbaren Lautsprechern. Wir haben sogenannte "Wunderwände" im Sortiment. Die unsichtbare Beschallung installieren wir unter den verschiedensten Materialien. Im Eingangsbereich unseres Neubaus haben wir die Lautsprecher beispielsweise zum ersten Mal hinter einer Eternitfassade installiert.

Wo sehen Sie die Trends in Ihrer Branche?

Das Thema Haussteuerungen wird immer wichtiger. Zudem sehe ich einen wichtigen Trend in der zunehmenden Konvergenz von IT und Unterhaltungselektronik.

Und woher holen Sie sich Ihr IT-Know-how?

Das meiste Wissen eignen wir uns selbst an. Wir kaufen das Grundmaterial ein und experimentieren bis die Lösung unserer Vorstellung entspricht.

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