Auch Visa will wissen, wo das Handy ist
Visa bietet einen neuen Dienst für seine Kreditkarten an. Lädt sich ein Kunde ein App seiner Bank auf das Smartphone, kann Visa über die Geodaten eine Transaktion absegnen oder Alarm schlagen. Das Mehr an Sicherheit soll Banken, Händlern und Kunden helfen.
Der Kreditkartenanbieter Visa hat einen neuen Lokations-Dienst angekündigt. Mit diesem soll stärker kontrolliert werden, ob auch der Besitzer der Kreditkarte gerade einkauft. Oder ob ein nicht autorisierter Käufer, etwa ein Dieb, die Karte nutzt.
Der neue Dienst könnte Kunden besonders beim Gebrauch der Karte im Ausland helfen. Visa gleicht hierfür die Position der Kreditkarte mit jener des Smartphones ab. Befindet sich das Handy am Ort der Transaktion, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass auch der rechtmässige Besitzer mit der Karte bezahlt, wie Mark Nelsen, Senior Vice President of Risk Products an Business Intelligence, erklärt. Kunden müssten allerdings auch beachten, dass sie ihr Handy mit einem lokalen Mobilfunknetz oder zumindest mit einem WLAN im Reiseland verbinden.
Visa sammelt Positionsdaten
Im Hintergrund gleicht Visa die Lokationsdaten eines Smartphones permanent ab und kombiniert diese Daten mit der hauseigenen Betrugs-Analytiktechnik. Für den Dienst arbeitet Visa mit Finsphere zusammen, einem Spezialisten für Positionsdaten.
Banken würden Transaktionsvorgänge im Verdachtsfall blockieren. Die neue Technik soll den Banken helfen, Zweifel auszuräumen. Visa schätzt, dass sich die Anzahl blockierter Transaktionen um circa ein Drittel senken liesse, was Millionen zusätzlicher, genehmigter Transaktionen bedeuten würde. Um den neuen Dienst zu nutzen, müssen Banken ihren Kunden eine Mobile-App anbieten.
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