Mit Aderlass zum Profit
Sony will sparen. Das Unternehmen will das TV- und Smartphone-Sortiment reduzieren und sich auf erfolgreiche Sparten wie die Bereiche für Gaming und Bildsensoren konzentrieren.
Um Kosten zu sparen, will Sony sein TV- und Smartphone-Sortiment zurückdrosseln. Dafür will das Unternehmen künftig mehr Energie in die Gaming-Sparte und in das Bildsensor-Geschäft stecken, wie Reuters berichtet. Ähnliche Massnahmen kündigte das Unternehmen bereits im Mai dieses Jahres an.
"Es geht uns nicht um Marktanteile" sagte Hiroki Totoki, Leiter des Mobile-Bereichs bei Sony, "sondern darum, Profit zu machen." Das Unternehmen hat vor, im Gaming-Bereich einen Absatz von 13,6 Milliarden US-Dollar zu erwirtschaften. Video- und Musik-Streaming-Dienste sollen helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Verabschiedet sich Sony von FIFA?
Bei der Abteilung für Bildsensoren rechnet das japanische Unternehmen mit einer Absatzsteigerung von bis zu 70 Prozent auf annähernd 13 Milliarden Dollar. Sonys Bildsensoren finden bereits in Apples iPhones Verwendung.
Genaue Pläne will Sony bis Ende März 2015 bekannt geben. Ferner will Reuters von anonymen Quellen erfahren haben, dass auch das Fifa-Sponsoring auf dem Schafott enden könnte.
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