Stellenabbau geplant

Sharp schrumpft in Europa weiter

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von Elektrojournal

Sharp hat eine Zusammenarbeit mit den Herstellern Universal Media und Vestel Elektronik angekündigt. Zudem will das japanische Unternehmen 300 Stellen streichen.

Der japanische Elektronikkonzern Sharp setzt seinen Schrumpfkurs in Europa fort und will 300 Stellen streichen. Wie das Unternehmen heute, Freitag, mitteilte, ist eine Zusammenarbeit mit dem slowakischen Fernsehgerätehersteller Universal Media und der türkischen Vestel Elektronik geplant.

Die beiden Firmen bekommen demnach das Recht, Fernseher beziehungsweise Haushaltsgeräte unter der Marke Sharp zu bauen. Auch verhandle man mit Universal über eine Übernahme der Sharp-Fernseherproduktion in Polen.

Sharp steht unter anderem wegen des Preisverfalls bei TV-Geräten unter Druck. Im Juli zog sich der Konzern auch aus der Solaranlagenproduktion in Europa zurück. Die slowakische Universal stellt schon Fernseher unter der deutschen Marke Blaupunkt her.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte bereits im Juli über die Pläne von Sharp berichtet, die eigene Produktion von Fernsehgeräten in Europa aufzugeben.

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